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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enTesch, Bernd; Vernaci, Damian; Ströbel, Lisa
TitelAuswahlprozesse bei der Dokumentarischen Unterrichtsvideoanalyse. Ein praxeologisch-wissenssoziologischer Zugang.
QuelleIn: Zeitschrift für Rekonstruktive Fremdsprachenforschung, 1 (2020) 1, S. 71-86
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2700-7006
DOI10.25656/01:24226
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-242265
SchlagwörterFremdsprachenunterricht; Lehrerbildung; Unterrichtsgespräch; Unterrichtsforschung; Sequenz; Videoaufzeichnung; Einsprachigkeit; Sekundarstufe I; Lehrerbildung; Unterrichtsgespräch; Unterrichtsforschung; Videoanalyse; Videoaufzeichnung; Einsprachigkeit; Fremdsprachenforschung; Fremdsprachenunterricht; Dokumentarische Methode; Sequenz
AbstractDie qualitative Unterrichtsvideografie stößt nach Jahren der Zurückhaltung derzeit auf starkes Interesse (Asbrand & Martens 2018, Baltruschat 2018, Fritsche & Wagner-Willi 2014, Kreft i.V., Moritz & Corsten 2018, Tesch 2018, Tesch 2019). Jenseits von Fragen des Erhebungsdesigns spielen dabei die Auswahlprozesse und -entscheidungen bezogen auf Sequenzen, Szenen und Standbilder angesichts i.d.R. erheblicher Datenmengen sowie der "Überkomplexität des visuellen Geschehens" (Dinkelacker 2017: 142) eine zentrale Rolle. In der methodisch-methodologischen Grundlagenliteratur werden zwar Auswahlbedingungen (z.B. Dinkelacker 2017 & Herrle: 41ff.) und Auswahlkriterien (z.B. Tesch 2019: 160) genannt, doch bleibt unklar, wie diese zusammenspielen und welche Priorisierungen jeweils greifen: Relevanzen der Akteure, Relevanz für die Forschungsfrage, Repräsentanz für den Untersuchungsgegenstand, interaktive Dichte, Fokussierungsmetaphern, Kameraeinstellungen... Die Auswahlentscheidungen für Sequenzen, Szenen und Standbilder werden dabei häufig nicht näher begründet. Der vorliegende Artikel, der sich als Beitrag zur Methodendiskussion der Dokumentarischen Unterrichtsvideographieanalyse versteht, geht auf die theoretischen Grundlagen videoanalytischer Auswahlprozesse bei der Arbeit mit der Dokumentarischen Fremdsprachenforschung ein und beleuchtet an einem ausgewählten Beispiel das komplexe Zusammenspiel verschiedener Analysefoci im Forschungsprozess. Die, Auswahl' bzw. die damit verbundenen, Entscheidungen' werden dabei auf praxeologisch-wissenssoziologischer Grundlage auch als reflexive Praktiken Forschender adressiert. (DIPF/Orig.).

The qualitative video recordings of school lessons are nowadays arousing great interest after years of reticence. Beyond the questions of the survey design, selection processes and selection choices are playing a decisive role concerning sequences, scenes and stills considering the significant amount of data as well as the "over-complexity" (Dinkelacker 2017: 142) of videographic data. Conditions and criteria of selection are indeed mentioned in the methodic-methodological fundamental literature (e.g. Dinkelacker 2017 & Herrle: 41ff., Tesch 2019: 160), however, their synergy and prioritization remain unclear: significances of the participants, relevance for the research issue, representation for the research subject, interactive density, focusing metaphors, camera settings, ... The selection of sequences, scenes and stills are often not explained closely. The present article discusses the theoretical basics of video-analytic selections by working with the method of the Documentary Foreign Language Research. The complex interaction of different focuses of analyses during the research process is going to be highlighted by a selected example. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/3
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