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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHiebler, Heinz
TitelMultimodale Perspektiven der medienorientierten Literaturinterpretation.
QuelleIn: Medien im Deutschunterricht, 2 (2020) 2, 22 S.
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2699-3465
DOI10.18716/OJS/MIDU/2020.2.3
SchlagwörterBildungsforschung; Medienarbeit; Medienpädagogik; Medienpädagogik; Bildungsforschung; Multimodalität; Multimodalität; Literaturarbeit
AbstractDem Ansatz der medienorientierten Literaturinterpretation zufolge hat jeder Text eine mediale Erscheinungsform, deren medienästhetische Botschaft ebenso bedeutsam ist wie der verbale Gehalt. Um den wahrnehmungsästhetischen Modalitäten gerecht zu werden, die dabei ins Spiel kommen, besteht die Herausforderung eines derartigen Zugangs darin, alle zur Vermittlung von Literatur in Frage kommenden Sprachen der Medien so weit wie möglich zu beherrschen. Vor dem Hintergrund der medienphilosophischen Debatten um den Entzug der Medien wird die Stärke der Multimodalität in der sprachlichen Adressierung produktions- und rezeptionsästhetischer Oberflächenphänomene von Schriften, Bildern und Sounds gesehen. Nach einer Grundlegung der Modi der Medieninterpretation und einem Plädoyer für die diskursive Auseinandersetzung mit aisthetischen Phänomenen wird mittels aussagekräftiger Medienbeispiele eine große Bandbreite an multimodalen Aspekten thematisiert. Neben basalen multimodalen Problematiken wie den Beziehungen und Differenzen zwischen Bildern, Schriften und Sounds werden auch die Feinstrukturen einzelner Medien und Phänomene des Medienwechsels unter dem Blickwinkel der Modalität reflektiert. (Orig.).

According to the approach of media-oriented literary interpretation, every text has a media appearance whose media-aesthetic message is as important as its verbal content. In order to do justice to the perceptual-aesthetic modalities that come into play, the challenge of such an approach consists in quasi-mastering all the languages of the media that come into question for conveying literature. Against the background of the media-philosophical debates on the withdrawal of the media, the strength of multimodality is seen in the linguistic addressing of production- and reception-aesthetic surface phenomena of writings, images and sounds. After a presentation of the modes of media interpretation and a plea for the discursive examination of aesthetic phenomena, a wide range of multimodal aspects will be addressed by giving meaningful media examples. In addition to basic multimodal problems, such as the relationships and differences between images, writings and sounds, the fine structures of individual media and phenomena of media change are reflected from the perspective of modality. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2022/3
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