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Autor/inn/enHartung-Beck, Viola; Schlag, Sabine
TitelLerntagebücher als Reflexionsinstrument im Praxissemester.
Paralleltitel: Learning Diary as Reflection Instrument during Practical Training.
QuelleIn: Herausforderung Lehrer*innenbildung, 3 (2020) 2, S. 75-90
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2625-0675
DOI10.4119/hlz-2492
SchlagwörterLehrerausbildung; Lerntagebuch; Reflexion (Phil); Praxissemester
AbstractLängere Praxisphasen wie das Praxissemester sollen mit Hilfe kritischer Reflexion eigener Handlungspraxis zur Professionalisierung angehender Lehrkräfte beitragen (Herzog & von Felten, 2001). Die Möglichkeiten, die sich Studierenden in den Praxisphasen bieten, Schul- und Unterrichtspraxis zu beobachten und Erfahrungen zu sammeln, sind dabei sehr vielfälltig. Neben eher klassischen Reflexionsgesprächen bieten sich z.B. Reflexionen in Form von Lerntagebüchern an, um schriftlich, eigenständig und selbstreguliert zu reflektieren (Gläser-Zikuda, Voigt & Rohde, 2010). Für eine gelingende, selbstregulierte Reflexion braucht es gezielte Instruktionen und Unterstützungen seitens der Dozierenden. In diesem Beitrag wird der Stand der Forschung im Bereich von Lerntagebüchern aufbereitet, wobei der Fokus auf dem hochschuldidaktischen Einsatz der Lerntagebücher liegt. Neben der Forschung zum Einsatz von Lerntagebüchern in Praxisphasen soll auch auf die umfangreiche Forschung zu Lerntagebüchern in Hochschulseminaren kritisch eingegangen werden. Abschließend wird das in den Bildungswissenschaften der Universität Wuppertal verwendete hochschuldidaktische Konzept zum Lerntagebucheinsatz vorgestellt. Hier wurden zwei verschiedene Konzepte des Lerntagebucheinsatzes angewandt, bei denen sich die Art der Instruktionen unterscheidet. Mittels einer vergleichenden qualitativen Inhaltsanalyse an zwei Kohorten (N1=69, N2=126) wird untersucht, welche Unterschiede zwischen den Kohorten (bis Sommersemester 2014, ab Wintersemester 2014/15) im Hinblick auf die Reflexionstiefe und den Reflexionsprozess bestehen. Die Analysen zeigen z.B., dass durch klarere Instruktionen und eine Reduktion der Anzahl an Lerntagebucheinträgen zielführendere Reflexionen stattzufinden scheinen. Neben den aus der Literatur bekannten Aspekten wird der Beitrag auch auf handlungspraktische Fragen zum Einsatz der Lerntagebücher im Hochschulkontext eingehen. (Orig. übernommen).

Critical reflection on one's own actions during longer practical phases contributes to the professionalization of trainee teachers (Herzog & von Felten, 2001). There are multiple possibilities for students to observe school and teaching practice and to gather experience during practical phases. Besides classical reflection talks, written reflections in the form of learning diaries present themselves and offer the option to reflect in writing, independently and in a self-regulated way (Gläser-Zikuda, Voigt & Rohde, 2010). A fruitful and self-regulated reflection needs precise instructions and support from lecturers. This article presents the state of research in the area of learning diaries, focusing on university didactical use. In addition to the research on learning diaries in practical phases, extensive research on learning diaries in university seminars will also be discussed. Finally the didactical concept to apply learning diaries, which is used within educational science at the University of Wuppertal will be introduced. Two different concepts of learning diary usage have been applied, in which modes of instruction differ. By means of a comparative qualitative content analysis on two groups (N1=69, N2=126) differences between the groups (until summer semester 2014, starting from winter semester 2014/2015) will be analyzed regarding depth and process of reflection. Analyses show that through clearer instructions and reducing diary entries, more expedient reflections seem to take place. Besides known aspects from literature, the article will discuss questions on practical usage of learning diaries in a university context. (Orig. übernommen).
Erfasst vonUniversität Bielefeld, Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg
Update2022/3
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