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Autor/inn/enLichtenberger, Hanna; Ranftler, Judith
TitelWie die Corona-Krise Kinderarmut verschärft.
Paralleltitel: How the Covid Crisis deepens Child Poverty.
QuelleIn: WISO : Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, 43 (2020) 4, S. 65-80
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1012-3059
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungschance; Soziale Isolation; Soziale Situation; Soziale Ungleichheit; Psychischer Faktor; Soziale Herkunft; Kind; Gesundheitszustand; Pandemie; Armut; Auswirkung; Erwachsener; Jugendlicher; Österreich
Abstract"Die Corona-Krise ist keine Gesundheitskrise, sie ist eine multiple Krise mit Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. So sind so viele Menschen wie noch nie in Österreich arbeitslos oder erleben Einkommensverluste und soziale Unsicherheit. Die multiple Krise wirkt aber nicht nur auf Erwachsene, sondern auch auf Kinder und Jugendliche. Schon die erste Welle der Covid-19-Infektionen im Frühjahr 2020 hat gezeigt, dass Kinder und Jugendliche mit massiven ökonomischen, aber auch psychosozialen Folgen konfrontiert sind. Weltweit könnten bis zu 86 Millionen zusätzliche Kinder Ende 2020 in Armut leben. Auch in Österreich wiegen die negativen Effekte auf armutsbetroffene Kinder besonders schwer, wie im folgenden Beitrag mit ersten empirischen Erhebungen skizziert wird. Dabei werden nicht nur finanzielle, sondern auch psychosoziale und gesundheitliche Dimensionen von Kinderarmut thematisiert. Der Beitrag schließt mit einem Verweis auf das lückenhaft gewordene Sozialsystem ab, in dem Armut 'Zufallsprodukt' ist, aber in Zeiten der gegenwärtigen Pandemie noch weiter verstärkt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku, © ISW-Linz). Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Metaanalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2020-2020.

"The covid crisis is not a health crisis, it is a multidimensional crisis with effects on all areas of life. Currently, in Austria more people than ever before are unemployed or experience loss of income and social insecurity. This multiple crisis does not only affect adults, but also children and young people. Already the first wave of Covid-19 infections in spring 2020 has shown that children and young people are confronted with massive economic and psychosocial consequences. Up to 86 million additional children worldwide could be living in poverty by the end of 2020. Also in Austria the negative effects on children who are already affected by poverty are particularly severe, as outlined in the following article with a first, groundbreaking empirical survey. Not only financial, but also psychosocial and health-related dimensions of child poverty are addressed. The article closes with a critique of the welfare system, which has already become patchy, within which poverty is an 'accidental by-product' that has further intensified in times of the current pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku, © ISW-Linz).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/3
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