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Autor/inKühner, Patrizia
TitelRezension zu: Stebler, R., Pauli, C. & Reusser, K. (2018). Personalisiertes Lernen. Zur Analyse eines Bildungsschlagwortes und erste Ergebnisse aus der perLen-Studie. Zeitschrift für Pädagogik, 64(2), 159-178.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2020) 151, 11 S.
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Individuelle Förderung; Bildungsangebot; Lehrer; Schüler; Lernvoraussetzungen; Lernkultur; Individualisierung; Lernmethode; Lerngruppe; Unterrichtsgestaltung; Bedürfnisorientierung; Heterogenität; Rezension; Schweiz
Abstract"Personalisiertes Lernen" ist ein Konzept zur individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern und umfasst einerseits ein bedürfnis- und voraussetzungsgerechtes Bildungsangebot und andererseits eine ganzheitliche Förderung sowie die Befähigung zu selbstreguliertem Lernen. Vor dem Hintergrund gegenwärtiger pädagogischer Leitideen weckt dieses Konzept viel Interesse, jedoch ist offen, welche Dimensionen für personalisiertes Lernen konstitutiv sind, inwieweit sich charakteristische Aspekte des personalisierten Lernens an solchen Schulen, die eine entsprechende Programmatik und Praxis haben, manifestieren und welche Zusammenhänge mit der Unterrichtsqualität und den Befindlichkeiten von Lehrpersonen bestehen. Stebler, Pauli und Reusser analysieren hierzu Daten, die im Rahmen der längsschnittlichen perLen-Studie an Schweizer Sekundarschulen mittels Online-Befragungen erhoben wurden. [...] Die Ergebnisse bestätigen ansatzweise fünf literaturbasierte Gestaltungsdimensionen personalisierten Lernens, von denen zwei das Angebotshandeln der Lehrpersonen betreffen und drei die Befähigung zur autonomen Nutzung von Bildungsangeboten und Lerngelegenheiten: 1. Anpassung von Unterrichtsangeboten an personale Bildungs- und Lernvoraussetzungen; 2. Aufbau personaler und sozialer Kompetenzen sowie ganzheitliche Förderung; 3. Ermöglichung selbstgesteuerten Lernens; 4. als Lernende kompetenzorientiertes Lernen zur persönlichen Sache machen; 5. als Lehrperson und als Lerngemeinschaft bildend und unterstützend wirken. An Schulen mit hochgradig personalisiertem Lernen sind charakteristische Aspekte dieser Dimensionen teilweise stärker ausgeprägt, die Lehrpersonen berichten u. a. von mehr Wohlbefinden und einem besseren Innovationsklima, jedoch zeigen sich keine Vorteile bei der Unterrichtsqualität. Der sehr grundsätzlichen Frage nach dem Konzept des personalisierten Lernens stehen exemplarische Einblicke aus einem komplexen Forschungsdesign gegenüber, das vom Autorenteam selbst formulierte methodologische Fragen aufwirft. In der Gesamtschau ergibt sich aus der Auseinandersetzung mit dieser Studie eine paradigmatische Fragestellung: Braucht es anstatt Unterrichtsforschung nicht eine "Lernbegleitforschung" und wie könnte diese aussehen? (Orig.).
Erfasst vonQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Soest
Update2021/3
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