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Autor/inKrüger, Mirko
TitelRezension zu: Fleckenstein, J., Möller, J. & Baumert, J. (2018). Mehrsprachigkeit als Ressource. Kompetenzen dual-immersiv unterrichteter Schülerinnen und Schüler in der Drittsprache Englisch. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20(1), 97-120.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2020) 77, 6 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterKompetenzerwerb; Berlin; Deutschland; Englischunterricht; Fremdsprachenunterricht; Mehrsprachigkeit; Rezension; Bildungsstandards; Schüler; Regelschule; Lernerfolg; Leseverstehen; Leistungsbeurteilung; Zweite Fremdsprache; Europaschule; Regelschule; Europaschule; Schüler; Leistungsbeurteilung; Lernerfolg; Schülerleistung; Immersion; Zweite Fremdsprache; Bilingualer Unterricht; Fremdsprachenunterricht; Mehrsprachigkeit; Englischunterricht; Leseverstehen; Rezension; Berlin; Deutschland
AbstractIm wissenschaftlichen Diskurs wird eine bereits bestehende Mehrsprachigkeit von Schülerinnen und Schülern als vorteilhaft für das Erlernen weiterer Sprachen erachtet, wenn angemessene Kompetenzen in Erst- und Zweitsprache vorhanden sind. Obwohl somit anzunehmen ist, dass der Drittspracherwerb begünstigt wird durch die Förderung der Erst- und Zweitsprache in je der Hälfte der Unterrichtszeit ("dual-immersiver Unterricht"), liegen hierzu kaum empirische Befunde vor. Daher untersuchen [die Autoren], inwiefern sich das Leseverständnis in Englisch unterscheidet zwischen dual-immersiv und monolingual unterrichteten Schülerinnen und Schülern, unter Berücksichtigung von Hintergrundmerkmalen sowie in Abhängigkeit von der Sprachkombination der Erst- und Zweitsprache (z. B. Deutsch-Türkisch vs. Deutsch-Italienisch). Daneben gehen sie der Frage nach, welchen Einfluss die Kompetenzen in der Erst- und Zweitsprache auf die drittsprachigen Leistungen im Englisch-Leseverständnis haben. [...] Die dual-immersiv unterrichteten Schülerinnen und Schüler erzielen unter Berücksichtigung von Hintergrundmerkmalen vergleichsweise gute Ergebnisse im Englisch-Leseverständnis. Sowohl die erst- als auch die zweitsprachigen Fähigkeiten haben dabei einen eigenständigen Einfluss auf das Leseverständnis in der Drittsprache, was als Hinweis auf zwischensprachlichen Transfer gedeutet wird. In diesem Zusammenhang diskutieren Fleckenstein et al. die Potenziale von Mehrsprachigkeitund die Förderung erstsprachiger Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund. Einschränkend ist anzumerken, dass nicht alle möglicherweise relevanten Einflussfaktoren kontrolliert wurden (z. B. Bildungsaspiration der Eltern, Herkunftsland, Effekte der Schul-/Klassenzusammensetzung), weshalb das vergleichsweise bessere Abschneiden angesichts der Untersuchungsanlage, die nur einen Erhebungszeitpunkt umfasst (Querschnitt), nicht eindeutig auf den dual-immersiven Unterricht zurückgeführt werden kann, daher sind die Ergebnisse nicht ohne Weiteres verallgemeinerbar. (Orig.).
Erfasst vonQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Soest
Update2021/3
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