Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLöffler, Eva Maria
Titel"Das ist wie 'ne Waage".
Wissen und Haltung in sozialen Dienstleistungsberufen.
QuelleIn: Die Hochschule, 29 (2020) 2, S. 85-97
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
ISBN978-3-937573-80-9
DOI10.25656/01:24462
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-244621
SchlagwörterErfahrungswissen; Kompetenz; Handlungswissen; Berufsfeld; Deutschland; Dienstleistung; Professionalisierung; Wissenschaft; Handlungsorientierung; Kompetenz; Berufsanforderung; Fachwissen; Erfahrungswissen; Professionalität; Fachwissen; Wissenstransfer; Soziale Kompetenz; Handlungsorientierung; Dienstleistung; Berufliche Kompetenz; Berufsanforderung; Professionalisierung; Berufsfeld; Wissenschaft; Soziale Arbeit; Sozialmanagement; Professionalität; Theorie-Praxis-Beziehung; Deutschland
AbstractIn ihrer Analyse der sozialstaatlichen Rahmung und der Besonderheiten der Erbringung personenbezogener sozialer Dienstleistungen befragt die Autorin sozial Dienstleistende, wovon ihr Professions- und Handlungswissen bestimmt und geprägt wird. Ein wichtiger Befund ist, dass sich die Befragten der Existenz und der Merkmale verschiedener Wissensformen bewusst sind, ebenso wie den ganz unterschiedlichen Bedeutungen, die diesen für das professionelle Handeln in sozialen Dienstleistungsberufen zukommt. Die professionellen Handlungen der Fachkräfte orientieren sich - den Selbstauskünften folgend - zunächst an individuellen biografischen Themen, an Haltungsfragen und an Routinen. Dem wissenschaftlichen Wissen dagegen wird theoretisch die Bedeutung zugeschrieben, die handlungspraktischen Wissensformen zu kontrastieren oder zu relationieren, insbesondere um Menschen als 'Ganze' in ihren gesamten Lebensumständen wahrnehmen zu können. In der Praxis sieht dies anders aus: Der Umgang mit den verschiedenen Wissensformen gestalte sich aufgrund fehlender zeitlicher und personeller Ressourcen, flexibel' und 'selektiv'. Wenn Wissenschaftswissen produktiv angewandt wird, dann in der Regel neben der (berufs-)biografisch entstandenen Haltung als Teil der Reflexionsfolie des eigenen Handelns. Dass verschiedene Formen von Wissen relationiert werden müssen, erscheint als Ideal, das nicht an der Inkompatibilität der Wissensformen, sondern an den fehlenden Bedingungen hierfür in der Praxis versagt. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2021/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Die Hochschule" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: