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Autor/inMahlau, Kathrin
TitelVergleich zwischen inklusiven und separierenden Unterrichtskonzepten bei Kindern mit spezifischen Sprachentwicklungsstörungen nach der Grundschulzeit.
QuelleIn: Forschung Sprache, 8 (2020) 1, S. 67-84
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterInterventionsstudie; Soziale Entwicklung; Grundschule; Unterricht; Inklusion; Sprache; Berufspädagogik; Sonderpädagogik; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Sprachheilklasse; Modell; Rügen
AbstractFür die Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit einem hohen Förderbedarf im Bereich Sprache sind teilweise gravierende Änderungen der bisherigen schulischen Rahmenbedingungen vorgesehen. In der vorliegenden Feldstudie sollen die Fragen beantwortet werden, ob und wie sich am Ende der vierjährigen Grundschulzeit die Sprachentwicklungsfortschritte sowie die emotionale und soziale Entwicklung von Schülern mit einer Sprachauffälligkeit unterscheiden, wenn sie im inklusiven Unterricht des Rügener Inklusionsmodells, in Sprachheilklassen oder im integrativen Unterricht unter den herkömmlichen Bedingungen des "Gemeinsamen Unterrichts" beschult werden. In einer Interventionsstudie werden in einem Drei-Gruppen-Versuchsplan Kinder mit einer spezifischen Sprachentwicklungsstörung über den Zeitraum der vier Grundschuljahre untersucht. Die Experimentalgruppe (N = 23) wird nach dem Konzept des Rügener Inklusionsmodells unterrichtet. Kinder aus Sprachheilklassen zählen zur Kontrollgruppe 1 (N = 14). Die Kontrollgruppe 2 (N = 15) umfasst Schüler, die im Rahmen des Gemeinsamen Unterrichts eine Grundschulklasse besuchen. Die Kinder aller drei Untersuchungsgruppen konnten ihre Leistungen in den Bereichen Sprache und (teilweise) emotionale und soziale Entwicklung an den Altersnormbereich annähern. Es zeigen sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen. Im Bereich der sozial-emotionalen Entwicklung zeigt der Vergleich mit den Altersnormwerten, dass sich die Kinder in Sprachheilklassen und im RIM wohler fühlen als im Gemeinsamen Unterricht. Differenziertere Untersuchungen müssen die Forschungslage ergänzen. (Orig.).

Schooling conditions of children with special needs in the field of language are partially but severely intended to be changed. The following field study aims at answering the questions, whether and to what extent inclusive teaching by the method of the Rügener Inklusionsmodell in comparison to instruction in classes of a speech-language special school, influences the linguistic, and/or the emotional and social development of children with language difficulties at the very end of their four year primary school education. Using a three-group design, the intervention study investigates the linguistic development of children with specific language impairments over the course of four years of primary school. The experimental group (N = 23) was taught according to the concept of the Rügener Inklusionsmodell. Children who have been educated in classes of a speech-language special school belong to control group 1 (N = 14). Control group 2 (N = 15) contains pupils who have attended classes in mainstream schools. Within their language and (partially) emotional and social development, the children of all three groups examined showed results closer to what is the norm among their peers. Significant differences between the three groups could not be determined. Concerning the social and emotional development of the examined groups in comparison to standard values of their peers, one can state that children who have attended classes of a speech-language special school or classes modelled after the Rügener Inklusionsmodell feel more comfortable than those who have participated in joint integrative teaching. More differentiated studies must supplement the research situation. Keywords Inclusive/integrative education, Rügener Inklusionsmodell, classes of a speech-language special school, effect study, emotional and social development. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2021/1
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