Indizierte Stressprävention bei Jugendlichen im Gruppensetting - Manual für einen Akzeptanz- und Commitment-Therapie-basierten Ansatz.

Autor/inn/en	Binder, Franziska; Werner, Amelie; Fülöp, Rea; Parzer, Peter; Koenig, Julian; Resch, Franz; Kaess, Michael
Titel	Indizierte Stressprävention bei Jugendlichen im Gruppensetting - Manual für einen Akzeptanz- und Commitment-Therapie-basierten Ansatz.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 69 (2020) 3, S. 183-202Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2020.69.3.183
Schlagwörter	Stressbewältigung; Stress; Training; Prävention
Abstract	Vorgestellt wird ein deutschsprachiges Manual zur indizierten Stressprävention bei Jugendlichen auf Basis der Prinzipien der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT). Dieser Ansatz der dritten Welle der Verhaltenstherapie ist durch seine störungsübergreifende Konzeption unter anderem geeignet für die Behandlung von Symptomen im Zusammenhang mit chronischem Stress. Studien zeigten eine gute Wirksamkeit von ACT in der Behandlung von Stress im Erwachsenenalter sowie erste vielversprechende Erfolge bei Jugendlichen im nicht-deutschsprachigen Ausland. Der Fokus des acht Sitzungen umfassenden Gruppentrainings liegt auf konkreten Übungen, die sich an den Kernprozessen der ACT orientieren und beispielsweise anhand von Metaphern, kunsttherapeutischen Elementen, Rollenspielen und Gruppendiskussionen einprägsam vermittelt werden. Das Konzept wird unter anderem durch psychoedukative Elemente zum Thema Stress, Achtsamkeitsübungen und Problemlösetraining ergänzt. Arbeitsblätter und Aufgaben für die Woche erleichtern den Transfer in den Alltag. Neben der Präsentation des Behandlungsmanuals werden erste Erfahrungen mit der Implementierung des Programms diskutiert, das derzeit im Rahmen einer randomisiert-kontrollierten Studie auf seine Wirksamkeit hin untersucht wird. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2021/1