Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inDietrich-Grappin, Sarah
TitelMehrsprachigkeitskompetenz als Bildungsziel im schulischen Tertiärsprachenunterricht.
Transferbasierte Kommunikationsstrategien im Kontext von spontaner Mündlichkeit und Zwei-Sprachen-Aufgaben.
QuelleTrier: WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier (2020), xii, 262 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, PH Freiburg, 2019.
ReiheStudien zur Fremdsprachendidaktik und Spracherwerbsforschung. 17
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 241-255
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86821-854-8; 978-3-86821-854-1
SchlagwörterBildungsziel; Empirische Untersuchung; Gruppendiskussion; Qualitative Forschung; Verbale Kommunikation; Deutschland; Experiment; Französischunterricht; Freiburg im Breisgau; Fremdsprachenunterricht; Gesprochene Sprache; Mehrsprachigkeit; Didaktik; Sprachkompetenz; Unterrichtsmethode; Gruppendiskussion; Zweite Fremdsprache; Schuljahr 09; Mündliche Leistung; Didaktik; Experiment; Unterrichtsmethode; Gesprochene Sprache; Sprachkompetenz; Zweite Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Mehrsprachigkeit; Französischunterricht; Aufgabenstellung; Deutschland; Freiburg im Breisgau
AbstractKommunikationsstrategien sind seit Jahrzehnten ein fester Untersuchungsgegenstand der Fremdsprachenforschung, doch sie wurden bislang zu wenig in ihrer bildungstheoretischen und sprachpraktischen Bedeutung für Lernende einer zweiten Fremdsprache (L3) thematisiert. Die vorgelegte Arbeit begreift das Bildungsziel Mehrsprachigkeitskompetenz als funktionale kommunikative Kompetenz, der ein Repertoire von drei oder mehr Sprachen zugrunde liegt und die sich in transferbasierten Kommunikationsstrategien manifestiert. Dazu zählen Produktionstransfer, der auf einer angenommenen interlingualen Ähnlichkeit basiert, sowie Code-Switching, das die Kontextualisierung einer Äußerung ermöglicht. Die Studie beschreibt die Form- und Funktionsvielfalt, in der beide Strategien bei L3-Lernenden auftreten, wenn sie Gesprächsaufgaben im starken kommunikativen Ansatz oder als Zwei-Sprachen-Aufgaben bewältigen. Je nach Interpretation der Gesprächssituation und Gesprächsverlauf aktualisieren die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Profile ihrer Mehrsprachigkeitskompetenz. Anhand von vier exemplarischen Fallanalysen werden verschiedene Profile aufgezeigt und in ihrer Bedeutung für den Zielsprachenerwerb diskutiert. Den Band beschließen Überlegungen zur Implementierung des Bildungsziels Mehrsprachigkeitskompetenz im schulischen Tertiärsprachenunterricht. Dabei werden Desiderate für Anschlussforschung, erste methodisch-curriculare Vorschläge und die Grenzen einer Standardisierung von Mehrsprachigkeitskompetenz verhandelt. Zum Schluss steht die Aussicht auf eine nachhaltige Verankerung der Mehrsprachigkeitsdidaktik in der schulischen Praxis. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: