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Autor/inDinkelaker, Jörg
TitelPotentiale der Theorieentwicklung durch erziehungswissenschaftliche Videographie.
QuelleAus: Corsten, Michael (Hrsg.); Pierburg, Melanie (Hrsg.); Wolff, Dennis (Hrsg.); Hauenschild, Katrin (Hrsg.); Schmidt-Thieme, Barbara (Hrsg.); Schütte, Ulrike (Hrsg.); Zourelidis, Sabrina (Hrsg.): Qualitative Videoanalyse in Schule und Unterricht. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2020) S. 18-36Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 34-36
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-6159-8; 978-3-7799-6159-8
SchlagwörterEmpirische Forschung; Methode; Unterrichtsanalyse; Unterrichtsbeobachtung; Erkenntnis; Unterrichtsforschung; Videoaufzeichnung; Theoriebildung
AbstractIm vorliegenden Beitrag wird die Frage aufgeworfen, inwiefern videographische Verfahren einen substantiell neuen Beitrag zur empirischen Analyse von Unterricht leisten. [...] Im ersten Schritt wird eine Definition von Videographie vorgeschlagen, die einen Vergleich der Erkenntnispotentiale videographischer und audiographischer Verfahren ermöglicht. Es handelt sich dabei um ein Verständnis, das vom bislang Üblichen abweicht, das sich aber gerade deshalb besser eignet, um die Erkenntnispotentiale dieser Beobachtungsweise klarer in den Blick zu bekommen (2). Im Anschluss werden drei Veränderungen bei der Beobachtbarkeit von Unterricht benannt, die sich ergeben, wenn man statt ausschließlich auf audiographische Verfahren auch auf videographische Verfahren zurückgreift, und es werden theoretische Konsequenzen aus diesen Verschiebungen beschrieben. Im Einzelnen handelt es sich um den Übergang von der Annahme sprechender Köpfe hin zur empirischen Rekonstruktion des Geschehens zwischen den wahrnehmbaren Körpern von Sprecherinnen und Hörerinnen (3), um den Übergang von der Rekonstruktion linear-sequentieller hin zu multiplen simultanen Prozessen (4) sowie um den Übergang von der bloßen Annahme einer Adressierbarkeit Anwesender zur empirischen Analyse konkreten Dynamiken des Teilnehmens (5). Die Frage, welche theoretische Trageweite diese veränderten Beobachtungsformate aufweisen, wird am Ende noch einmal gesondert, im Überblick über diese drei Verschiebungen, diskutiert (6). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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