Vor dem ersten Geschichtsunterricht. Zur empirischen Erschließung des historischen Denkens junger Lernerinnen und Lerner.

Autor/in	Zabold, Stefanie
Titel	Vor dem ersten Geschichtsunterricht. Zur empirischen Erschließung des historischen Denkens junger Lernerinnen und Lerner.
Quelle	Frankfurt/M.: Wochenschau Verlag (2020), 391 S.Verfügbarkeit Dissertation, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, 2015.
Reihe	Geschichtsunterricht erforschen. 10; Wochenschau Geschichte
Beigaben	Illustrationen; Literaturangaben S. 363-386
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-7344-1099-1; 978-3-7344-1099-4
Schlagwörter	Kompetenz; Empirische Untersuchung; Interview; Vorstellung (Psy); Schuljahr 03; Grundschule; Schüler; Lernvoraussetzungen; Unterrichtsinhalt; Geschichtsbewusstsein; Geschichtsunterricht; Vorwissen; Deutschland
Abstract	Es gibt bisher kaum empirische Erkenntnisse über historische Vorstellungen und Kompetenzen junger Kinder. Diese Studie stellt dazu drei zentrale Forschungsfragen: 1. Zu welchen historischen Inhalten verfügen Kinder bereits vor der ersten Geschichtsstunde über Vorstellungen? 2. Wie bildet sich Historie in den Vorstellungen der Kinder ab? 3. Welche Ausprägungen historischer Kompetenzen zeigen sich in der Auseinandersetzung mit Historie? Aus einer breiten Datengrundlage (Gruppenerhebungen mit 25 dritten Klassen und 68 teilstandardisierte Einzelinterviews mit Neunjährigen) ergibt sich, dass Kinder dieses Alters hinsichtlich aller historischen Epochen über Vorstellungen verfügen und in kategorisierenden wie prozeduralen Bereichen bereits Kompetenzen ausgeprägt haben. Anfangsunterricht kann also auf bereits vorhandene Fähigkeiten, Fertigkeiten und Bereitschaften zu historischem Denken aufbauen. Lehrkräfte sollten diese Chance gezielt nutzen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2021/3