Hochschulforschung, was sonst? Rückblick auf ein Wissenschaftlerleben. Gespräche mit Anna Kosmützky und Christiane Rittgerott.

Autor/inn/en	Teichler, Ulrich; Teichler, Ulrich
Sonst. Personen	Rittgerott, Christiane (Interviewer/-in); Kosmützky, Anna (Interviewer/-in)
Titel	Hochschulforschung, was sonst? Rückblick auf ein Wissenschaftlerleben. Gespräche mit Anna Kosmützky und Christiane Rittgerott.
Quelle	Opladen; Berlin; Toronto: Budrich Academic Press (2020), 206 S.Verfügbarkeit
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-96665-023-1; 978-3-96665-023-6; 978-3-96665-993-2
Schlagwörter	Interview; Gesellschaft; Berufslaufbahn; Deutschland; Gesellschaft; Interview; Universität; Wissenschaft; Wissenschaftler; Hochschule; Karriere; Hochschulpolitik; Internationaler Vergleich; Hochschulforschung; Geschichte (Histor); Berufslaufbahn; Karriere; Universität; Hochschulforschung; Wissenschaft; Hochschulentwicklung; Hochschulpolitik; Hochschule; Internationaler Vergleich; Teichler, Ulrich; Wissenschaftler; Teichler, Ulrich; Deutschland
Abstract	Der Begründer der Hochschulforschung in Deutschland, Ulrich Teichler, blickt auf mehr als fünf Jahrzehnte Hochschulforschung zurück. Wirtschaftswunder und Hochschulexpansion, studentische Bewegung, Experimente und Krisen der 1970er Jahre, Organisationsruhe, Wiedervereinigung, Internationalisierung, Ranking- und Management-Kult - all dies sind historische Stationen, die sich in Hochschule und Wissenschaft widerspiegeln. Ulrich Teichler berichtet als unmittelbar Beteiligter mit Offenheit und Humor und liefert zugleich kluge Analysen. Die Hochschulforschung und Ulrich Teichler - das eine ist nicht ohne den anderen denkbar. Wer sich mit der deutschen und europäischen Hochschulforschung - also mit Forschung, die die Hochschule zum Gegenstand hat - beschäftigt, kommt an seinem Namen nicht vorbei. Ulrich Teichler war Gründungsdirektor und lange Jahre Leiter des International Center for Higher Education Research an der Universität Kassel, eines der ersten Hochschulforschungszentren an einer deutschen Universität. Der Studentenprotest der späten 1960er Jahre ist nur eines der einschneidenden Ereignisse, von dem Ulrich Teichler berichtet, auch andere Umbrüche in Hochschule, Politik und Gesellschaft werden von Ulrich Teichler als Zeitzeuge erinnert, erzählt und - das ist seine große Stärke - analysiert zugleich. Leserinnen erleben hier exemplarisch wie ein Forschungsfeld etabliert wird, wie internationale Impulse wirken, wie eine Forscherinnenszene entsteht und wie diese mit Konjunkturen ihres Forschungsfeldes umgeht. Seit den Anfängen der Hochschulforschung in den später 1970er Jahren ist die Forschungsszene enorm gewachsen und hat sich - nicht zuletzt durch einen Generationenwechsel - stark verändert. Nach wie vor bleibt aber die Feststellung, dass Ulrich Teichler die Hochschulforschung über all die Jahre stark geprägt hat. Diese Konstellation war für zwei Wissenschaftlerinnen der Nachfolgegeneration - Anna Kosmützky und Christiane Rittgerott - der Anlass, zusammen mit Ulrich Teichler auf mehr als fünf Jahrzehnte Hochschulforschung zurückzublicken und mit ihm Gespräche über sein Wissenschaftlerleben, über Forschungsstrategien, das Managen eines Forschungszentrums und vieles mehr zu führen. Den an ihn gestellten Fragen begegnet er mit der für ihn typischen Offenheit, Auskunftsfreude und Humor. (HoF/Text übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2021/2