Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Nixdorf, Christian Philipp |
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Titel | Kompetentes Handeln im Jobcenter. Zusammenfassung der Befunde der Studie Kompetentes Handeln im Jobcenter I. Kompetenz aus Sicht der Grundsicherungsträger und Integrationsfachkräfte. |
Quelle | Hannover (2020), 98 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-210559 |
Schlagwörter | Kompetenz; Qualitatives Interview; Beratung; Sanktion; Aktivierung; Sozialgesetzbuch; Grundsicherung; Hartz-Reform; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Berufliche Integration; Berufliche Kompetenz; Fachkraft; Jobcoaching; Coaching; Integration; Bundesagentur für Arbeit; Deutschland |
Abstract | Integrationsfachkräfte haben die Aufgabe, die Fähigkeiten und Potenziale Langzeitarbeitsloser zu erfassen. Sie sollen deren Hemmnisse aufarbeiten, sie zu Bildungsmöglichkeiten beraten und sie in Arbeit vermitteln. Das ist herausfordernd, denn der Gesetzgeber verlangt von Integrationsfachkräften nicht nur, Kunden zu fördern, sondern auch zu fordern. Dies kann den Aufbau einer konstruktiven Arbeitsbeziehung erschweren. Hinzu kommt, dass die Veränderungen der Arbeitsorganisation im Zuge der Arbeitsmarkt-Transformation (Arbeit 4.0) es insbesondere für Geringqualifizierte und Langzeitarbeitslose immer schwieriger machen, Arbeit zu finden. Um sich dieser Herausforderung annehmen zu können, müssen Integrationsfachkräfte die Kompetenzen ihrer Kunden systematisch herausarbeiten, den Arbeitsmarkt überblicken und mit Widerstand umgehen können. Kurzum müssen Integrationsfachkräfte selbst kompetent sein, um Kompetenz erkennen zu können. Was aber meint das konkret? Dem wird im Text mittels der Auswertung qualitativer Interviews mit 33 Integrationsfachkräften aus 14 Jobcentern in 8 Bundesländern nachgegangen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/1 |