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Autor/inn/enRuberg, Christiane; Kleina, Wibke
TitelProjektarbeit in inklusiven Settings - Lehramtsstudierende für Gemeinsames Lernen sensibilisieren.
Paralleltitel: Project Work in Inclusive Settings - Sensitize Student Teachers to Joint Learning.
QuelleIn: Herausforderung Lehrer*innenbildung, 2 (2019) 3, S. 20-46
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2625-0675
DOI10.4119/hlz-2456
SchlagwörterBildungsprinzip; Lehrerausbildung; Schulpraktikum; Lernen; Inklusion; Projekt; Reflexion (Phil); Professionalisierung
AbstractEine inklusionsorientierte Lehrer*innenbildung zielt auf die Entwicklung professioneller Kompetenzen, die zu einem reflexiven, innovativen und situationsoffenen Handeln befähigen. Insbesondere theoretisch fundierte, schulpraktische Angebote ermöglichen es den Studierenden, frühzeitig inklusive Settings zu erkunden und so die Ausbildung an den tatsächlichen Bedingungen von Lehrkräften auszurichten. Ausgehend von dem besonderen Potenzial Schulpraktischer Studien für diese Professionalisierungsziele beschreibt der Beitrag eine wiederholt durchgeführte Theorie-Praxis-Kooperation an der für ihre inklusive Lernkultur ausgezeichneten Matthias-Claudius-Gesamtschule in Bochum. Konkret wird ein Seminarkonzept vorgestellt, welches seit 2016 im Rahmen der "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" in das reguläre bildungswissenschaftliche Angebotsportfolio der TU Dortmund implementiert ist. Lehramtsstudierende planen selbsttätig Projekttage zum Thema "Suchtprävention", die anschließend in einem achten Jahrgang durchgeführt werden. Dabei sind die Studierenden des Regelschullehramtes häufig erstmalig im Setting des Gemeinsamen Lernens und werden daher gezielt auf die Beobachtung und Akzeptanz von Vielfalt vorbereitet. Sie werden zudem in der Planung von Seminar- und Klassenleitungen unterstützt und erhalten didaktische Hilfestellungen für adaptive Lernarrangements. So erfahren die Studierenden in einem bewertungsfreien Übungsraum, dass das durch Ungewissheiten geprägte Lehrer*innenhandeln auf verschiedene Handlungsoptionen zurückgreifen kann. Die geteilte Verantwortung der Studierenden sowie die Autonomie über Konzeption, Gestaltung und Durchführung erfordern ferner systematisch etablierte und angeleitete Reflexionsphasen sowie moderiertes Peerfeedback. Diese Methoden werden genutzt, um die Herausforderung der Inklusion gemeinsam einzufangen und um eine erfahrungsbasierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Professionalisierungsprozess zu ermöglichen. Neben der Bereitstellung von inhaltlichen, didaktischen und organisatorischen Anregungen für solche in Seminarkontexte eingebetteten Projekttage bietet der Beitrag Einblicke in die Erfahrungen und Kontextreflexionen der Teilnehmenden durch eine schriftliche studentische Auswertung sowie durch Auszüge einer quantitativen Evaluation. (Orig. übernommen).

An inclusion-based teacher training aims at the students' development of professional skills, which qualifies them to act in a way that is reflective, innovative and open to various situations. Especially theoretically well-founded school-practice offers enable students to explore inclusive settings early and to adjust their own education to actual teaching conditions. Due to school-practical studies' special potential for this professionalization, this article describes a repeatedly conducted theory-practice-cooperation at a comprehensive school acclaimed for its inclusive learning culture. Student teachers independently plan project days about the topic addiction prevention and carry them out in an eighth grade. As it is the first experience in joint learning settings for most of the regular-school teacher students, they need to be well prepared for the observation and acceptance of diversity. They are also supported in the planning process by seminar teachers and class leaders, who provide didactical advice for adaptive learning arrangements. This is how the students learn in a non-judgmental practice environment that the teacher actions shaped by uncertainties can resort to various options for action. The students' shared responsibility and autonomy regarding conception, design and implementation require systematically established periods of reflection as well as moderated peer feedback. These methods are used to collect the challenges of inclusion and to enable an experience-based confrontation with one's individual process of professionalization. Besides providing suggestions regarding organization, content and didactics for such projects embedded in seminar contexts, this article gives an insight into the students' experiences and reflections via written assessments. (Orig. übernommen).
Erfasst vonUniversität Bielefeld, Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg
Update2022/3
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