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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ergebnisse eines Vergleichs der Stresswahrnehmung und -bewältigung von deutschen und immigrierten Jugendlichen in Bezug auf Zukunftssorgen werden dargestellt. Insgesamt füllten 1789 Jugendliche (164 immigrierte und 1625 deutsche Jugendliche) im Alter von 12 bis 18 Jahren Fragebogen zur Einschätzung von Stressbelastung und Problembewältigung in Bezug auf die Zukunft aus. Immigrierte Jugendliche wiesen eine höhere Stressbelastung in Bezug auf die Zukunft auf als deutsche Jugendliche. Die Angst, einmal arbeitslos zu werden, war in beiden Gruppen der bedeutsamste Stressor. Beide Gruppen waren recht aktiv im Bewältigen von zukunftsbezogenen Problemen. Allerdings zeigten deutsche Jugendliche einen noch aktiveren Umgang mit Zukunftsstress und bezogen häufiger Eltern oder Freunde mit ein. Migrierte Jugendliche hatten höhere Werte im Coping-Stil "Rückzug", insbesondere bei der Emotionsregulierung und beim resignativen Rückzug. Die Reflexionsfähigkeit über die Lösung zukunftsbezogener Stressoren war in beiden Gruppen recht hoch. Bei den deutschen Jugendlichen wiesen Sorgen über die zunehmende Umweltzerstörung einen hohen Rangplatz auf, während sich Jugendliche aus Migrantenfamilien häufig Sorgen darüber machten, wie sie später Beruf und Familie in Einklang bringen sollen. Limitationen der Studie werden abschließend angesprochen. (ZPID).
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Seiffge-Krenke, Inge: Was verursacht Zukunftsstress bei immigrierten und deutschen Jugendlichen und wie gehen beide Gruppen damit um? 2019.
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