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Autor/inn/enMense, Lisa; Sera, Stephanie; Vader, Sarah
TitelQueering and diversifying gender in equality work at European higher education institutions.
Gefälligkeitsübersetzung: Queering und Vervielfältigungen von Geschlecht in der Gleichstellungsarbeit an europäischen Hochschulen.
QuelleIn: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 11 (2019) 1, S. 78-91
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1868-7245; 2196-4467
DOI10.3224/gender.v11i1.06
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-61928-2
SchlagwörterGender; Gleichstellung; Geschlechterforschung; Diskriminierung; Europarecht; Hochschule; Europäische Union
AbstractIn den letzten Jahren hat die zunehmende Anerkennung von Forderungen und Bedürfnissen der LGBTIQ* Communities zu Änderungen im EU-Recht beigetragen. Vor diesem Hintergrund plädieren die Autor*innen für ein queeres und damit vielfältiges Verständnis von Gender in den Gleichstellungsdiskursen an Hochschulen. Anhand der Fallbeispiele Deutschland und den Niederlanden werden rechtliche und diskursive Bedingungen sowie die Motivationen, Herausforderungen und Chancen der Akteur*innen im jeweiligen Hochschulsystem aus einer queeren Perspektive betrachtet. Die Beispiele zeigen, wie unterschiedlich die Umsetzung von EU-Richtlinien in nationales Recht erfolgt ist. Sie machen ebenfalls deutlich, dass Veränderungen in den Hochschulen derzeit von hoch motivierten Akteur*innen wie Studierenden, Gleichstellungs- und Diversity-Beauftragten oder einzelnen Einrichtungen angestoßen werden. Als aufeinander aufbauende, analytische Konzepte können "queering" und "diversifying" dazu beitragen, heteronormative Vorannahmen und diskriminierende Prozesse im gleichstellungspolitischen Kontext an Hochschulen zu erkennen. Sie erlauben ferner die Entwicklung von Strategien, die die Komplexität von Geschlechteridentitäten und Diskriminierungen berücksichtigen.

Against the background of recent changes to EU legislation to meet the demands and needs of LGBTIQ* communities, the authors seek to situate a queered and diversified understanding of gender firmly at the centre of the gender equality discourse in higher education (HE). Based on case examples, the legal and discursive status quo in German and Dutch HE institutions as well as actors' motivations, challenges and opportunities are examined through a queer lens. The results highlight how differently EU legislation is transposed into national law. They also show that change is currently driven by highly motivated individual actors, be they students, gender equality and diversity officers, or individual institutions. We argue that queering and diversifying should be understood and used as modes to reflect on and analyse the processes that lead to heteronormative understandings of gender in HE and to develop strategies that take the complexities of gendered identities and discrimination into account.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/1
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