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Autor/inn/enCramer, Colin; Harant, Martin; Merk, Samuel; Drahmann, Martin; Emmerich, Marcus
TitelMeta-Reflexivität und Professionalität im Lehrerinnnen- und Lehrerberuf.
Paralleltitel: Meta-reflexivity and professionalism in the teaching profession.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 65 (2019) 3, S. 401-423Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
DOI10.25656/01:23949
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-239493
SchlagwörterPädagogisches Handeln; Persönlichkeit; Selbstreflexion; Subjektive Theorie; Lehrer; Lehramtsstudent; Geschichte (Histor); Erkenntnistheorie; Reflexion (Phil); Beruf; Professionalität
AbstractDer Beitrag diskutiert die Bedeutung von Meta-Reflexivität für die Professionalität im Lehrerinnen- und Lehrerberuf. Meta-Reflexivität beruht erstens auf der für die Lehrerbildung konstitutiven Mehrperspektivität, die wiederum auf die vielfältigen an ihr beteiligten Disziplinen und Studienelemente zurückgeht. Zweitens greift der Ansatz Ungewissheit als konstitutives Merkmal der gängigen Professionstheorien zum Lehrerinnen- und Lehrerberuf auf. Ausgehend von einer historisch-systematischen Rekonstruktion wird Meta-Reflexivität als ein Element von Professionalität entfaltet, das auf Grundlage der Durchdringung multipler theoretischer und empirischer Zugänge zu exemplarischen Situationsdeutungen von Schulpraxis führt. Auf diese exemplarischen Situationsdeutungen kann, muss aber nicht beim Treffen angemessener situativer Deutungen im realen Handlungsfeld Schule und Unterricht rekurriert werden. Der Grad an Professionalität bemisst sich dabei an der Qualität und nicht an der Quantität dieses Rekurses. Eine Schärfung von Meta-Reflexivität wird in Abgrenzung zum Konzept der Personal Epistemology vorgenommen. Mögliche Prinzipien meta-reflexiver Lehrerbildung werden vorgeschlagen. Ein Ausblick wird gegeben. (DIPF/Orig.).

The present work discusses the relevance of Meta-Reflexivity for the professionalism of the teaching profession. Meta-Reflexivity is based on the constitutive multiple perspectives of teacher education that in turn are founded on the diverse scientific disciplines and elements of the study program. Furthermore, the approach takes uncertainty as an essential element of widespread theories of the teaching profession into account. Based on a historic and systematic reconstruction, Meta-Reflexivity is introduced as an element of professionalism that leads to exemplary interpretations of situations in school practice on the basis of a deep understanding of multiple theoretical and empirical approaches. While interpreting situations in the classroom and in school, one can but does not have to refer to these exemplary interpretations of situations. The degree of professionalism is assessed by the quality and not by the quantity of this recourse. Meta-Reflexivity is refined in demarcation to the construct of Personal Epistemology. Delimitations between and intersections of meta-reflexivity and related empirical constructs are shown. Possible principles of a Meta-Reflexivity teacher education are proposed. An outlook is given. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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