Zur Diagnostik und Therapie der Identitätsdiffusion im Kindes- und Jugendalter.

Autor/inn/en	Feulner, Julian; Haid-Stecher, Nina; Fleischmann, Susanne; Fuchs, Martin; Sevecke, Kathrin
Titel	Zur Diagnostik und Therapie der Identitätsdiffusion im Kindes- und Jugendalter.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67 (2018) 7, S. 624-638Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2018.67.7.624
Schlagwörter	Borderline-Störung; Identitätsbildung; Identitätskrise; Persönlichkeitsentwicklung; Psychodiagnostik; Jugend; Kindheit; Kind; Psychopathologie; Psychotherapie; Entwicklung; Jugendlicher
Abstract	Es wird ein Überblick über bisherige und geplante Forschung auf dem Gebiet der Diagnostik und Therapie der Identitätsdiffusion im Rahmen der Borderline Persönlichkeitsstörung (BPS) gegeben. Identitätsdiffusion, beschrieben als das Fehlen eines kohärenten Bildes des Selbst und wichtiger Anderer, gepaart mit einem schmerzhaften Gefühl der Inkohärenz, ist eines der Hauptdiagnosekriterien der BPS. Seit der Revision der Altersgrenze für die Diagnose der Persönlichkeitsstörung im DSM-5 haben sich die Türen für die Forschung in Richtung Diagnostik und Therapie der BPS im Jugendalter geöffnet. Eingegangen wird zunächst auf die diagnostischen Verfahren "Identity Disturbance Questionnaire - Adolescent Version" (IDQ-A) und "Identity Development in Adolescence" (AIDA). Als Behandlungsverfahren werden skizziert: Adolescent Identity Treatment (AIT), Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP), Mentalisierungsbasierte Therapie für Adoleszente (MBT-A), Kognitive-analytische Therapie (CAT), Dialektisch-Behaviorale Therapie für Jugendliche (DBT-A) und Pharmakotherapie. Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund der Datenlage derzeit noch keine Empfehlung hinsichtlich des Therapieansatzes der Wahl möglich ist. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2019/3