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Autor/inGrümme, Bernhard
TitelAufgeklärte Heterogenität.
Auf dem Weg zu einer neuen Denkform in der Religionspädagogik.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie, 70 (2018) 4, S. 409-423Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-7160; 2366-7796
DOI10.1515/zpt-2018-0057
SchlagwörterIdentität; Gerechtigkeit; Diskriminierung; Gleichheit; Macht; Religionspädagogik; Heterogenität; Pluralität
AbstractBislang wird die Religionspädagogik vom Paradigma der Pluralität dominiert. Dies ist deshalb relevant, weil damit die Prozesse der Vervielfältigung von Religion in der Spätmoderne erfasst werden können. Im Fokus stehen Aspekte der Differenz und Identität. Allerdings hat sich dabei auch ein Desiderat eingestellt. Die Wechselwirkung mit Fragen von Ungleichheit und Ungerechtigkeit können dadurch nicht angemessen berücksichtigt werden. Eine schülerorientierte Religionspädagogik aber muss diese Fragen im gleichen Maße bedenken. Dies aber steht im Zentrum der Kategorie der Heterogenität. Die folgenden Überlegungen wollen vor diesem Hintergrund die Denkform der Aufgeklärten Heterogenität entfalten. Diese setzt Identitäts- und Gleichheitsfragen in strenge Wechselwirkung und ist zugleich so selbstkritisch angelegt, dass sie sich in der normativen Bestimmung der Religionspädagogik über die eigenen Verwicklungen in hegemoniale Zusammenhänge von Macht aufzuklären versucht.

So far, religious education has been dominated by the paradigm of plurality. This is relevant because it can capture the processes of pluralization of religion in late modernity. The focus of this article concerns aspects of difference and identity. However, this has also set a desideratum. The interaction with issues of inequality and injustice cannot be adequately addressed within this paradigm. However, a student-oriented religious education must consider these questions to the same extent. But this is at the center of the category of heterogeneity. The following considerations, against this background, seek to unfold the mode of thinking of enlightened heterogeneity. This places identity and equality issues in strict reciprocal interrelation and is at the same time so self-critical that it seeks to elucidate its own entanglements in hegemonic relationships of power in the normative definition of religious education.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2019/3
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