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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGörlitz, Katja; Spieß, C. Katharina; Ziege, Elena
TitelFast jedes zehnte Kind geht auf eine Privatschule.
Nutzung hängt insbesondere in Ostdeutschland zunehmend vom Einkommen der Eltern ab.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 85 (2018) 51/52, S. 1103-1111
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
DOI10.18723/diw_wb:2018-51-1
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Schülerzahl; Privatschule; Sozioökonomischer Faktor; Einkommenshöhe; Kosten; Auswirkung; Regionaler Vergleich
Abstract"Der Anteil von Kindern, die eine Privatschule besuchen, hat sich seit Beginn der 1990er Jahre fast verdoppelt: Mittlerweile gehen gut neun Prozent aller SchülerInnen in Deutschland auf eine Privatschule. In Ostdeutschland liegt ihr Anteil mit etwas mehr als zehn Prozent inzwischen über dem Anteil in Westdeutschland (knapp neun Prozent). Wie dieser Bericht auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigt, spielt die Bildung der Eltern sowohl in west- als auch in ostdeutschen Bundesländern eine immer größere Rolle für die Privatschulnutzung. In Ostdeutschland gehen gut 23 Prozent aller SchülerInnen aus Akademikerelternhäusern auf eine Privatschule, in Westdeutschland knapp 17 Prozent - rund 20 beziehungsweise 13 Prozentpunkte mehr als 1995. In Ostdeutschland werden auch mit Blick auf die Haushaltseinkommen die Unterschiede in der Privatschulnutzung immer größer. Die soziale Segregation zwischen den privaten und öffentlichen Schulen hat über die Zeit also deutlich zugenommen. Um dem entgegenzuwirken, sind unterschiedliche Maßnahmen denkbar. Mehr Bundesländer als bisher könnten zum Beispiel das Schulgeld begrenzen und eine konkrete Einkommensstaffelung vorschreiben. Zudem könnten Maßnahmen ergriffen werden, die öffentliche Schulen für Familien mit einer höheren Bildung wieder attraktiver machen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 2017. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/2
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