Lernort Kino. Filmarbeit mit jungen Geflüchteten.

Autor/inn/en	Goehlnich, Birgit; Thies, Rita; Schnurr, Sebastian
Titel	Lernort Kino. Filmarbeit mit jungen Geflüchteten.
Quelle	In: TV-Diskurs, 22 (2018) 3, S. 28-31 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1433-9439; 2751-0344
ISBN	978-3-86962-427-3
Schlagwörter	Identität; Identitätsentwicklung; Diskriminierung
Abstract	Von September 2016 bis März 2018 bot das Murnau-Filmtheater in Wiesbaden für insgesamt ca. 150 Schülerinnen und Schüler einen besonderen Erlebnis- und Erfahrungsraum. Die Idee zu einem Projekt mit sog. InteA-Klassen (Integration und Abschluss) für jugendliche Geflüchtete im Alter von 16 bis 19 Jahren entstand mit unterschiedlichen Akteuren (Initiatorinnen Birgit Goehlnich, Ständige Vertreterin der Obersten Landesjugendbehörden bei der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft [FSK]; Rita Thies, Kultur- und Schuldezernentin a.D.; Sebastian Schnurr, Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung; Peter Bingel, MIK - Netzwerkarbeit im Berufsschulzentrum Wiesbaden e.V.; Lehrerinnen und Lehrer der Schulze-Delitzsch-Schule sowie Filmschaffende). Zielsetzung des Projektes war es, mit Filmarbeit die Identitätsbildung der jungen Geflüchteten zu unterstützen: sich über Filme mit Andersdenkenden und über Geschlechterrollen auseinanderzusetzen, Ausgrenzung und Vorurteilsbildung entgegenzutreten, um stattdessen eine gewaltkritische und demokratiebejahende Haltung auf- bzw. auszubauen. Im Sinne des Jugendschutzes bot sich der Film als geeignetes Medium an, um mit der Zielgruppe über jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität in Verbindung mit Altersfreigaben zu diskutieren.
Erfasst von	Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update	2019/2