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Autor/inn/enCortina, Kai S.; Pant, Hans Anand
TitelIgnorierte Differenzen, illegitime Disparitäten.
Die zunehmende Betriebsblindheit im Disparitätendiskurs der empirischen Bildungsforschung.
Paralleltitel: Ignored differences, illegitimate disparities. The disparity discourse in educational research and its trend towards routine-blindedness.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 64 (2018) 1, S. 71-79Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-218107
SchlagwörterBildungserfolg; Bildungsforschung; Bildungsmonitoring; Empirische Forschung; Bildungssoziologie; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Deutschland; Diskurs; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Bildungsforschung; Leistungsmessung; Heterogenität; Empirische Forschung; Diskurs; Einflussfaktor; Heterogenität; Leistungsmessung; Bildungsmonitoring; Deutschland
AbstractDie Dokumentation von Leistungsdisparitäten ist ein zentrales Element des Bildungsmonitoring, wobei auf einen begrenzten Kanon von Differenzkategorien Bezug genommen wird, mit deren Hilfe Bildungs(un)gerechtigkeit sichtbar wird. Diese Auswahl ‚'berichtsrelevanter' Kategorien offenbart ein implizit normatives Verständnis von Bildungsgerechtigkeit, das andere relevante Ungerechtigkeitsursachen ausblendet. Am Beispiel sozialer Herkunftseffekte wird argumentiert, dass eine pädagogische Betrachtung von Bildungsprozessen zu einem nuancierteren Verständnis von Bildungserfolg führt als eine bildungssoziologische Betrachtung. Basierend auf der Unterscheidung zwischen 'legitimen' und 'illegitimen' Heterogenitätsursachen wird gezeigt, dass Bildungsdisparitäten in der Regel auf komplexe Kausalprozesse verweisen und Bildungsdifferenzen mit Blick auf autonomes Handeln legitim sein können, auch ohne meritokratisch legitimierbar zu sein. (DIPF/Orig.).

Documenting disparities in academic achievement is a key element in educational system monitoring but it is limited to a set of demographic categories to document injustice prevalent in the system. The selection of categories reveals a normative understanding of educational justice that ignores other causes of injustice. Using the example of effect of social background it is argued that a pedagogical perspective on educational processes leads to a more nuanced understanding of educational success than a sociological point of view. Introducing the distinction of legitimate and illegitimate causes of heterogeneity the authors demonstrate that causal mechanisms are complex and differences can be legitimately if they are based on autonomous decisions even if they do not follow meritocratic principles. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/3
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