Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wendt, Peter-Ulrich |
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Titel | Lehrbuch Soziale Arbeit. |
Quelle | Weinheim: Beltz Juventa (2018), 288 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-7799-3084-6 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Kommunikation; Lernen; Didaktik; Lehrbuch; Literatur; Geschichte (Histor); Armut; Nationalsozialismus; Berufsausbildung; Studium; Wissenschaft; Soziale Arbeit; Klient |
Abstract | Als Menschenrechtsprofession widmet sich die aus der mittelalterlichen Armenpflege und der Fürsorge des 19. Jahrhunderts hervorgegangene Soziale Arbeit der Bewältigung vielfältiger individueller Problemlagen. Um die Aneignung der universitären Lehrinhalte zu erleichtern, vermittelt dieses Lehrbuch einen differenzierten Einblick in das hierfür relevante Grundwissen. Ausgehend von einigen auf das Studium bezogenen Hinweisen werden zunächst wichtige Grundbegriffe wie beispielsweise "soziales Handeln, "System" und "Fall" erklärt, um dann eine Gegenstandsbestimmung der Sozialen Arbeit vorzunehmen und ihre historische Entwicklung in Deutschland zu beschreiben. Weitere Betrachtungen befassen sich mit unterschiedlichen Erscheinungsformen von Armut und mit Zielen der Sozialen Arbeit wie Autonomie, Gerechtigkeit, Teilhabe, Befähigung, soziale Vielfalt und Inklusion, wobei auch Adressatengruppen wie Kinder, Jugendliche sowie jüngere und ältere Erwachsene vorgestellt werden. Ein Kapitel zur Praxis beschäftigt sich mit wichtigen Begriffen wie Lebenswelt und Sozialraum, mit Unterschieden zwischen dem ländlichen und städtischen Raum, mit möglichen Handlungsperspektiven und mit der Frage nach dem beruflichen Mandat. Zudem finden sich hier Hinweise zu einigen Handlungsvorstellungen wie unter anderem dem Empowerment und zu spezifischen Arbeitsfeldern. Die Darstellung schließt mit Ausführungen zu den Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit, zu theoretischen Aspekten und zu den Voraussetzungen für professionelle Arbeitsweisen. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2022/3 |