Verstehen: eine sozialpädagogische Herausforderung.

Sonst. Personen	Wesenberg, Sandra (Hrsg.); Bock, Karin (Hrsg.); Schröer, Wolfgang (Hrsg.)
Titel	Verstehen: eine sozialpädagogische Herausforderung.
Quelle	Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2018), 290 S. PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	3-7799-3844-8; 978-3-7799-3844-6; 978-3-7799-4947-3
Schlagwörter	Erziehung; Wissen; Hermeneutik; Handlungskompetenz; Psychologie; Verstehen; Geschichte (Histor); Sport; Philosophie; Sozialwissenschaften; Sozialpädagogik; Interdisziplinarität; Lebenswelt; Theorie
Abstract	Eine Bedingung für den Erfolg Sozialer Arbeit ist das Verständnis der individuellen Deutungs- und Verhaltensmuster der Klientinnen und Klienten. Um Fragen in Bezug auf entsprechende professionelle Herangehensweisen zu diskutieren, eröffnet dieser Sammelband in Auseinandersetzung mit den Schriften des Erziehungswissenschaftlers Christian Niemeyer differenzierte Perspektiven auf das Verstehen. Zu Beginn werden sozialpädagogische und philosophische Zugänge aufgezeigt. Dabei geht es beispielsweise um die Lebensweltorientierung, um das Konzept des Mitleids und um die Kommunizierbarkeit von Erfahrung. Mit Blick auf das Fallverständnis folgen Beiträge zum Theorie-Praxis-Verhältnis, zur Koordination von Jugendhilfe und Jugendpsychiatrie sowie zur Fußballfanarbeit, wobei auch Themen wie die Beziehungen zwischen Großeltern und Enkelkindern und der Umgang mit Normverletzungen aufgegriffen werden. Ein weiterer Teil des Buches widmet sich dem Verstehen im Kontext intra-, inter-, trans- und multidisziplinärer Zugänge. Hier richtet sich das Interesse auf individualpsychologische Sichtweisen, auf das biopsychosoziale Modell und auf das Lehren und Lernen. Einige ergänzende Texte zum Verstehen im Fachdiskurs zwischen Theorie und Historie beleuchten die Verbindung des Bildungsbegriffs mit der Demokratie und den kosmopolitischen Rechten, die Kindergartengeschichte in der Bundesrepublik und die Entwicklung der Jugendarbeit in Deutschland und Österreich. Anmerkungen zu den Positionen des Sozialpädagogen Carl Mennicke (1887-1958) und des Philosophen John Dewey (1859-1952) runden die Publikation ab.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2019/2