Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Markus, Stefan; Jacob, Barbara; Eberle, Thomas |
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Titel | Individualisierung durch Autonomiegewährung. Wirkungen auf Lern- und Leistungsemotionen. |
Quelle | Aus: Rabenstein, Kerstin (Hrsg.); Kunze, Katharina (Hrsg.); Martens, Matthias (Hrsg.); Idel, Till-Sebastian (Hrsg.); Proske, Matthias (Hrsg.); Strauß, Svenja (Hrsg.): Individualisierung von Unterricht. Transformationen - Wirkungen - Reflexionen. (2018) S. 164-180 |
Beigaben | Illustration |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7815-2276-8; 978-3-7815-2276-3 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Inhaltsanalyse; Autonomie; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Grundschule; Lehr-Lern-Forschung; Lehr-Lern-Prozess; Lernvoraussetzungen; Experiment; Freie Arbeit; Individualisierung; Unterrichtsgestaltung; Videoaufzeichnung; Messung; Impuls; Codierung; Heterogenität; Unterstützung; Wissenszuwachs; Gruppe (Soz); Deutschland |
Abstract | Emotionen stellen für den Lernprozess aktuellen Erkenntnissen der empirischen Forschung in Schulpädagogik und Psychologie zufolge einen entscheidenden Faktor dar. Es wird angenommen, dass sich die von Schülerinnen und Schülern empfundene Autonomie als Grundbedürfnis des Menschen auf die, Appraisals' der Lernenden und damit auf deren Lern- und Leistungsemotionen im Unterricht auswirkt. Die vorliegende Untersuchung will auf Basis der Kontroll-Wert-Theorie von Pekrun (2006) die Zusammenhänge der schülerperzipierten Autonomiegewährung mit Lern- und Leistungsemotionen, Kontroll- sowie Valenzüberzeugungen im Fach Mathematik genauer beleuchten. Korrelationsanalysen zeigen signifikant positive Zusammenhänge von Autonomiegewährung mit positiven Lern- und Leistungsemotionen sowie signifikant negative Korrelationen mit negativen Emotionen. Ebenso kann das Kontroll-Wert Modell weitgehend im Schulkontext validiert werden. Autonomiegewährung erweist sich demnach ab wichtiger Faktor im Zusammenhang mit Lern- und Leistungsemotionen. Limitationen und Folgerungen werden diskutiert. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2022/1 |