Konstruktionen von Professionalität und Ungewissheitserfahrungen im Referendariat.

Autor/in	Kosinár, Julia
Titel	Konstruktionen von Professionalität und Ungewissheitserfahrungen im Referendariat.
Quelle	Aus: Paseka, Angelika (Hrsg.); Keller-Schneider, Manuela (Hrsg.); Combe, Arno (Hrsg.): Ungewissheit als Herausforderung für pädagogisches Handeln. Wiesbaden; [Heidelberg]: Springer VS (2018) S. 255-275 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-658-17101-4; 978-3-658-17101-8; 978-3-658-17102-5
DOI	10.1007/978-3-658-17102-5_12
Schlagwörter	Erfahrung; Leitfadeninterview; Längsschnittuntersuchung; Narratives Interview; Psychosoziale Situation; Referendar; Professionalisierung; Referendariat; Dokumentarische Methode; Risiko; Ungewissheit; Forschungsprojekt; Deutschland; Hamburg
Abstract	Im professionstheoretischen Diskurs wird das Thema Kontingenz sehr different behandelt. Obschon allgemeine Anerkennung der Anforderung besteht, die sich durch Ungewissheit im unterrichtlichen Handeln eröffnet, variiert der Umgang mit dieser zwischen Schliessung und Ausbalancierung. Der Beitrag nimmt sich der Frage an, welchen Formen von Ungewissheit Referendar/innen begegnen, wie sie Ungewissheitserfahrungen vor dem Hintergrund ihres Professionsverständnisses deuten und wie sie diese bearbeiten. Entlang von drei Fallrekonstruktionen wird nachgezeichnet, dass sich Professionalitätsvorstellungen im Verlauf des Referendariats durch Irritationen und Krisenerfahrungen wandeln können. Zugleich lässt sich zeigen, dass sich dieser Prozess ihrer Rollenfindung bzw. der -redefinition sowie der Umgang mit den Ungewissheitsmomenten unterschiedlichen (Professionalisierungs-)Typiken zuordnen lässt. Über die Fälle wird die Varianz vom Versuch Ungewissheit zu schliessen oder auszubalancieren empirisch dargelegt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2020/4