Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schulz-Heidorf, Katrin |
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Titel | Individuelle Förderung im Unterricht: Eine Chance, Schulerfolg von der sozialen Herkunft zu entkoppeln? Eine Diskussion erwartungswidriger Befunde. |
Quelle | Aus: Krüger, Anja (Hrsg.); Radisch, Falk (Hrsg.); Willems, Ariane S. (Hrsg.); Häcker, Thomas H. (Hrsg.); Walm, Maik (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung im Kontext von Schule und Lehrer*innenbildung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2018) S. 181-193 |
Beigaben | Illustration; Literaturangaben S. 192-193 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7815-2235-0; 978-3-7815-2235-0 |
Schlagwörter | Empirische Forschung; Sekundäranalyse; Individuelle Förderung; Leistungssteigerung; Soziale Benachteiligung; Soziale Herkunft; Deutschland; Schüler; Schulleistung; Soziale Herkunft; Datenanalyse; Schulklasse; Leistungssteigerung; Wirkung; Heterogenität; Empirische Forschung; Sekundäranalyse; Lesekompetenz; Schuljahr 04; Schulklasse; Schüler; Schulleistung; Lernvoraussetzungen; Datenanalyse; Lesekompetenz; Heterogenität; Wirkung; IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung); Deutschland |
Abstract | In Deutschland beeinflussen sozioökonomische Herkunftsmerkmale in hohem Maße den Schulerfolg von Kindern und Jugendlichen. Um ihren heterogenen Lernbedingungen gerecht zu werden, wird seit einigen Jahren der individuellen Förderung im Unterricht eine hohe Bedeutung zugesprochen. Mit den hier vorgestellten Analysen auf Grundlage von IGLU-E 2011 wird zunächst geprüft, ob individuelle Förderung im Unterricht mit höheren Schulleistungen einhergeht und ob ihr zudem eine moderierende Wirkung auf den Herkunftseffekt nachgewiesen werden kann. Die Ergebnisse überraschen: Zum einen steht individuelle Förderung in einem negativen Zusammenhang mit der Schulleistung, zum anderen variiert der Herkunftseffekt nicht zwischen den Klassen, so dass er nicht durch Klassenmerkmale beeinflusst werden kann. Der Beitrag schließt mit einer Diskussion möglicher Konsequenzen aus diesen Befunden. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2020/3 |