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Autor/inFingerle, Michael
TitelMigration, Resilienz und schulische Übergänge.
Implikationen für den Übergang neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher in das deutsche Schulsystem.
QuelleAus: Dewitz, Nora von (Hrsg.); Terhart, Henrike (Hrsg.); Massumi, Mona (Hrsg.): Neuzuwanderung und Bildung. Eine interdisziplinäre Perspektive auf Übergänge in das deutsche Bildungssystem. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2018) S. 124-140
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-3630-5; 978-3-7799-3630-5
SchlagwörterBildungserfolg; Bewältigung; Resilienz; Schulsystem; Übergang; Lernvoraussetzungen; Migration; Belastung; Einflussfaktor; Konzeption
AbstractDer vorliegende Beitrag befasst sich aus Sicht der Resilienzforschung mit dem Übergang neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler in das deutsche Schulsystem. Dabei fällt auf, dass zur Resilienz von Menschen mit Migrationserfahrung hinsichtlich der Bewältigung schulischer Übergänge von der Frühförderung bis zum Berufseinstieg kaum Studien vorliegen. Noch weniger lässt sich zu den schulischen Übergangssituationen von im Schulalter zugezogenen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sagen, da die meisten verfügbaren Befunde hierzu nicht ausreichend differenziert sind. Daher wird zunächst auf die Wissensbestände zu schulischen Übergängen generell sowie im Kontext von Migration zurückgegriffen. Daraufhin wird eine resilienztheoretische Interpretation der Befunde vorgenommen und Implikationen für die Situation neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler abgeleitet. Der Fokus liegt dabei auf den besonderen Problemen, die von der Resilienzforschung zu untersuchen wären, beziehungsweise welche Ergebnisse aus vorliegenden Studien im Sinne des Resilienzkonzepts interpretierbar sein könnten. Aus Gründen der leichteren Verständlichkeit bietet es sich an, an dieser Stelle bereits festzuhalten, was im Folgenden unter Resilienz verstanden wird. Es existieren zahlreiche Formulierungen dieses Begriffs, beziehungsweise dieses Konzepts, doch [für den Autor] fasst die Definition von Luthar, Cicchetti und Becker (2000) die meisten davon prägnant zusammen. Demzufolge handelt es sich bei Resilienz um einen adaptiven Prozess der erfolgreichen Bearbeitung signifikanter Belastungen, Bedrohungen oder Widrigkeiten. Um von Resilienz sprechen zu können, muss daher zunächst die Frage betrachtet werden, inwieweit schulischen Übergängen allgemein etwas Krisenhaftes innewohnt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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