Emotionssensibler Politikunterricht. Konsequenzen aus der Emotionsforschung für Theorie und Praxis politischer Bildung.

Autor/in	Petri, Annette
Titel	Emotionssensibler Politikunterricht. Konsequenzen aus der Emotionsforschung für Theorie und Praxis politischer Bildung.
Quelle	Frankfurt/M.: Wochenschau Verlag (2018), 302 S.Verfügbarkeit Dissertation, Justus-Liebig-Universität Gießen, 2018.
Reihe	Wochenschau Wissenschaft
Beigaben	Literaturangaben S. 277-300
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3734406560; 9783734406560
Schlagwörter	Angst; Emotion; Kompetenzerwerb; Pädagogische Psychologie; Rezeption; Selbstkompetenz; Vermittlung; Vertrauen; Angst; Pädagogische Psychologie; Politik; Politische Bildung; Rationalität; Rezeption; Unterrichtsfach; Vertrauen; Hochschulschrift; Fachdidaktik; Populismus; Wertorientierung; Mündigkeit; Mündigkeit; Fachdidaktik; Unterrichtsfach; Geschichte (Histor); Rationalität; Politik; Politische Bildung; Populismus; Wertorientierung; Vermittlung; Hochschulschrift; Selbstkompetenz
Abstract	Wie verhalten sich Emotionen gegenüber etablierten Selbstverständnissen, didaktischen Prinzipien, Zielen sowie lerntheoretischen Annahmen der politischen Bildung? Welche Chancen eröffnet, welche Herausforderungen stellt das Konzept eines emotionssensiblen Politikunterrichts an Theorie und Praxis politischer Bildung? Die Studie widmet sich einem aktuellen, jedoch von der Politikdidaktik bislang vernachlässigten Thema. Gefragt wird, wie sich Emotionen konzeptionell erschließen lassen, welche Bedeutung sie in der Politik spielen, wie sie von den Bezugswissenschaften der politischen Bildung rezipiert werden und welche Konsequenzen sich hieraus für Theorie und Praxis politischer Bildung ableiten lassen. Die Forschungsergebnisse führen schließlich zu der These, dass sich die politische Bildung gleichermaßen mit Emotionen beschäftigen darf, sollte und kann, ohne dabei Gefahr zu laufen, Irrationalitäten zu befördern. Unterlässt sie dies, bleibt die emotionale Komponente politischen Lernens und Lehrens weiterhin dem Zufall überlassen. (Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2019/4