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Autor/inKürzinger, Anja
TitelUnterrichtliche Determinanten der Schreibkompetenz in der Primarstufe - Wie wirken sich Aufgabenstellung und individuelle Lernunterstützung auf die Textqualität im Anfangsunterricht aus?
QuelleBamberg: Otto-Friedrich-Universität Bamberg (2018), 144 S. in verschiedenen Zählungen
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Dissertation, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2017.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:473-opus4-488221
SchlagwörterGrundschule; Schüler; Lernen; Anfangsunterricht; Unterrichtsforschung; Schreibunterricht; Dissertation
AbstractDen Ausgangspunkt der vorliegenden Dissertation bildet die Frage, welche unterrichtlichen Bedingungsfaktoren als Erklärung für die individuelle Schreibperformanz in der Primarstufe herangezogen werden können. Vor dem Hintergrund eines elementaren Forschungsdesiderats werden im Rahmen von fünf Einzelbeiträgen Schreibfähigkeiten in Klasse 1 auf breiter Basis empirisch-quantitativ analysiert und mit der Prozessqualität von Schreibunterricht in Verbindung gebracht. Durch die Integration theoriebasierter, schreibdidaktischer Überlegungen mit der empirischen, videogestützten Unterrichtsforschung lässt sich das Forschungsvorhaben interdisziplinär verorten. So erfolgt die Modellierung der Konstrukte auf Basis fachdidaktischer Grundlagen, die mit psychometrischen Anforderungen an die Operationalisierung verbunden werden. Dabei greift die Arbeit, die in das DFG-Projekt NaSch1 (Narrative Schreibkompetenz in Klasse 1) eingebettet ist, auf 49 Unterrichtsvideos und 540 Texte aus der ersten Jahrgangsstufe der PERLE-Studie (Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschulkindern) zurück. Die Befunde zeigen, dass sich bereits im Anfangsunterricht komplexere, funktional-pragmatische Schreibfähigkeiten entwickeln, die sich in zwei Subdimensionen (semantisch-pragmatischer und sprachsystematischer Faktor) von Schreibkompetenz differenzieren lassen. Unter Kontrolle des Geschlechts der Lernenden sowie ihrer schriftsprachbezogenen Vorläuferfähigkeit (Buchstabenkenntnis) wirken sich vor allem präzise, verständliche Aufgabenstellungen und evaluative sowie lösungsorientierte Lernunterstützungen auf die Qualität der individuellen Schreibleistungen aus. Neben diesen Wirkungsanalysen liegen auch detaillierte deskriptive Ergebnisse zur unterrichtlichen Sicht- und Tiefenstruktur vor, die Einblicke in das Lehrerhandeln und die Praxis des Schreibunterrichts in Klasse 1 ermöglichen. Diese Befunde werden in dem vorliegenden Rahmentext unter Berücksichtigung der methodischen Vorgehensweise kritisch diskutiert und um Implikationen für die Schreibdidaktik und Schreib- bzw. Unterrichtsforschung erweitert. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2019/3
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