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Autor/inn/enAust, Andreas; Rock, Joachim; Schabram, Greta; Schneider, Ulrich; Stilling, Gwendolyn; Tiefensee, Anita
InstitutionDeutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband
TitelWer die Armen sind.
Der Paritätische Armutsbericht 2018. , Dezember 2018. 1. Aufl.
QuelleBerlin (2018), 68 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-947792-01-6
SchlagwörterZukunftsperspektive; Soziale Situation; Psychischer Faktor; Zufriedenheit; Familienstruktur; Gesundheitszustand; Armut; Migrationshintergrund; Sozialbericht; Niedriglohn; Erwerbsbeteiligung; Qualifikationsniveau; Qualifikationsstruktur; Wohnsituation; Familienstand
AbstractDer Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes basiert auf Daten des Sozioökonomischen Panels und folgt dem Konzept der relativen Einkommensarmut. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht die Zusammensetzung der 13,7 Millionen Menschen, die in Deutschland zu den Armen gezählt werden müssen. 'Ergebnis: Die Armen sind nur in einer Minderheit arbeitslos. Die ganz überwiegende Mehrheit der erwachsenen Armen ist berufstätig oder in Rente. Die allermeisten Armen verfügen über ein mindestens mittleres, viele auch über ein höheres Bildungs- bzw. Qualifikationsniveau und: Armut in seiner Breite ist absolut kein Migrationsproblem. Diese Befunde sind von großer politischer Relevanz. So unbestreitbar bspw. die Notwendigkeit ist, mit Blick auf die hohe Armutsquote unter den Arbeitslosen Arbeitslosigkeit und Armut über angemessene Grundsicherungsleistungen zu entkoppeln, würde eine Fokussierung der armutspolitischen Anstrengungen auf die Gruppe der Arbeitslosen an der Mehrheit der Armen schlicht vorbeigehen. Umgekehrt wäre beispielsweise eine Vernachlässigung des Themas Altersarmut mit Verweis auf eine leicht unterdurchschnittliche Armutsquote unter den Alten fatal, da immerhin jede*r vierte unter den Armen von kleiner Rente oder kleiner Pension lebt. Die Analyse von Armutsquoten bestimmter Bevölkerungsgruppen bedarf daher zwingend der ergänzenden Analyse der Armutspopulation selbst, um zu einer umfassenden und damit wirksamen Armutsbekämpfungsstrategie zu gelangen.' Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/3
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