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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionWissenschaftsrat
TitelEmpfehlungen zur Hochschulgovernance.
QuelleKöln (2018), 141 S.
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Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-935353-78-6
SchlagwörterHochschulreform; Selbstverwaltung; Staat; Verfassung; Verwaltung; Hochschule; Selbstverwaltung; Staat; Verfassung; Hochschulreform; Hochschule; Verwaltung
AbstractNach den Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte knirscht es an den Hochschulen: Einerseits haben die Reformen zu zahlreichen positiven Entwicklungen geführt, andererseits jedoch auch zu neuen Problemen und unbeabsichtigten Begleiterscheinungen, denn viele alte und neue Strukturen sind noch nicht gut aufeinander abgestimmt. Der Wissenschaftsrat empfiehlt weder eine neue große Governance-Reform noch ein einheitliches Modell für alle Hochschulen. "Eine ideale Governance, die alle Konflikte und Spannungen löst, kann es nicht geben", sagt Professorin Martina Brockmeier, Vorsitzende des Wissenschaftsrats.Der Wissenschaftsrat unterstreicht, dass alle Mitglieder einer Hochschule dafür mitverantwortlich sind, Governance-Strukturen und -Prozesse zu gestalten, denn Governance ist keine reine Leitungsaufgabe. Vielmehr geht es darum, verschiedene Akteure zu koordinieren, die sich immer auch wechselseitig beeinflussen. "Der Wissenschaftsrat hat ein Analyseinstrument für Hochschulgovernance entwickelt. Es ist kein Allheilmittel, aber jede Hochschule kann damit für sich herausarbeiten, wo ihre Probleme in der Governance liegen und wie sie diese ganz konkret bearbeiten kann", erläutert Martina Brockmeier.Das Analyseinstrument bietet anhand von Kriterien für gute Governance eine Orientierung. Der Wissenschaftsrat unterscheidet zwischen den Governance-Modi kollegiale Selbstorganisation, Verhandlung, Wettbewerb und Hierarchie. Diese bieten unterschiedliche Chancen und Risiken - damit wird deutlich, dass die Koordination der Akteure auf sehr viele Weisen erfolgen kann. "Auf den ersten Blick mag das Instrument etwas theoretisch wirken, aber es hilft bei der Bewältigung ganz praktischer Probleme, zum Beispiel bei Berufungsverfahren oder der Bildung neuer Schwerpunkte", sagt Brockmeier und führt weiter aus: "Wir sind überzeugt, dass es sich für alle Hochschulmitglieder lohnt, sich mithilfe des Analyseinstruments mit Governance zu beschäftigen, denn wenn sie besser funktioniert, hat das Vorteile auch für Forschung und Lehre."Die Botschaft an die Politik lautet: Die Hochschulen brauchen Zeit für die Umsetzung von Reformen, eine angemessene Finanzierung und Autonomie. "Wer Autonomie will, muss auch Verantwortung übernehmen für seine Governance", konstatiert Martina Brockmeier. (HRK / Abstract übernommen).
Erfasst vonHochschulrektorenkonferenz, Bonn
Update2019/2
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