Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bloem, Simone |
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Titel | Die Ausweitung globaler Bildungsbeobachtung auf lokale Bildungspraxis. Die "PISA for Schools"-Studie der OECD. |
Quelle | Aus: Bormann, Inka (Hrsg.); Kamp-Hartong, Sigrid (Hrsg.); Höhne, Thomas (Hrsg.): Bildung unter Beobachtung. Kritische Perspektiven auf Bildungsberichterstattung. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2018) S. 175-193
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Reihe | Neue Politische Ökonomie der Bildung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7799-3603-8; 978-3-7799-3603-9; 978-3-7799-4588-8 |
Schlagwörter | Bildungsmonitoring; Erhebungsinstrument; Expertenbefragung; Beeinflussung; Bildungsstandards; Bildungspolitik; Schule; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Programm; Indikator; Steuerung; Nationalstaat; Politikberatung; Staat; Bildungsbericht; Daten; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); PISA (Programme for International Student Assessment); OECD-Staaten |
Abstract | Die Autorin zeichnet ihn ihrem Beitrag die Entwicklung der neuen PISA Studie für Schulen, dem sogenannten PISA-based Test for Schools, nach. Anhand von Expertinneninterviews zeigt sie, dass der sukzessive Ausbau von PISA bis auf die Einzelschulebene ursprünglich von den OECD-Mitgliedsländern nicht in dieser Form vorgesehen war, sondern strategisch vom OECD Bildungsdirektorat vorangetrieben wurde. Dies führt die Autorin auf OECD eigene Dynamiken in der Weiterentwicklung und dem Ausbau der PISA-Studie als globales Beobachtungs- und Regierungsinstrument zurück. Der Beitrag schließt mit der Hypothese, die OECD könne mittels dieser neuen Ergänzungsstudie ihren Einfluss auf Bildungspolitik und -praxis auf die Lokal- und Schulebene ausweiten. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2019/2 |