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Autor/inYousaf, Rizwana
TitelUnderrepresentation of Women: Academic Excellence and Positions of Power in Universities.
QuelleDarmstadt: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt (2018), xvii, 303 S.
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Dissertation, Technische Universität Darmstadt, 2018.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:tuda-tuprints-77224
SchlagwörterChancengleichheit; Frau; Diskriminierung; Gesetz; Sexuelle Belästigung; Universität; Dissertation; Wissenschaftlerin; Pakistan
AbstractTrotz der starken Präsenz von Frauen an Universitäten können ihnen aufgrund der noch existierenden gesellschaftlich, organisatorisch und persönlich vergeschlechtlichten Werte und Einstellungen gegenüber ihrer beruflichen Arbeit und ihren privaten Verantwortlichkeiten der Weg zu akademischer Exzellenz und Machtpositionen erschwert werden. Die Studie trägt zum dem bereits vorhandenem Wissen und der existierenden Literatur bei, die sich mit Hindernissen beschäftigt, die Frauen den Zugang zu den oberen Rängen der Wissenschaft erschweren. Ebenso bewirken fehlende Karriere-Erfahrungen und der erschwerte Weg durch die noch nicht ausreichend erforschte sogenannte "gläserne Decke" die Unterrepräsentation in höheren akademischen Positionen, insbesondere in Pakistan. Die Studie soll zu einem breiteren Verständnis von persönlichen, organisationalen und sozialen Barrieren, mit denen Frauen konfrontiert sind, beitragen. Dazu gehören die mangelnde Unterstützung bei Verantwortung durch Familie und Elternschaft, geschlechtsspezifischen Rollenerwartungen in Universitäten, patriarchalischer Hochschulkultur, fehlendem universitären Sozialkapital und Auswirkungen kultureller Praktiken der Belästigung. Einer mangelnden Gesetzgebung letztgenannter Praktiken samt unzureichenden Gegenmaßnahmen können Frauen den Zugang zu höheren akademischen Positionen erschweren. Für die vorliegende Studie wurde die Forschungsmethode der Triangulation verwendet. Erstens reflektiert die Umfrage die Verbreitung und das Ausmaß der persönlichen, organisatorischen und sozialen Barrieren von erwerbstätigen Frauen in unterschiedlichen hierarchischen Positionen (Assistant-Professor in Forschung/Verwaltung) sowie weitere erdenkliche Dynamiken in Universitäten und deren Auswirkungen in Bezug auf den eingeschränkten Zugang zu höheren Positionen. Zweitens wurden semistrukturierte Interviews mit Abteilungsleitern, Direktoren und Dekanen der Institute geführt, um primär die Anwendung des Belästigungsgesetzes (2010; engl. Harassment Act), welches zum Zwecke der Verminderung von Belästigungen an Universitäten implementiert wurde, zu untersuchen. Des Weiteren wird untersucht, welche Gründe und Barrieren sich Wissenschaftlerinnen in den Weg stellen können, auf mit Macht und Exzellenz verbundene Positionen zu gelangen. Drittens verfolgt die Untersuchung die Durchführung des Gesetzes in öffentlichen und privaten Universitäten und Schulen. Die Forschungsergebnisse haben offen gelegt, dass ein Großteil der Frauen in unteren Hierarchieebenen beschäftigt ist. Um höhere Positionen besetzen zu können, sind entsprechende pädagogische Qualifikationen, berufliche Erfahrungen und Forschungsleistung zwingend erforderlich. Jedoch können unterschiedliche persönliche Verpflichtungen, organisatorische Vorgehensweisen und gesellschaftliche Erfahrungen Frauen davon abhalten, die nötige Qualifikation zu erwerben. Außer den Barrieren des sozialen Konservatismus können eine patriarchale Mentalität, mangelnde Unterstützung für Familie und Kinder und eine geringe Umsetzung des Belästigungsgesetzes (2010) die Lage weiter verschlechtern. (Orig.).

Despite the influx of women in universities, they are still hampered by the existence of societal, organisational, and personal gendered values and attitudes towards their work and non-work responsibilities; these impediments could hamper the women to access academic excellence and positions of power. The study is a contribution to knowledge and existing literature on the impediments hindering the women to access upper echelons of academia, creating underrepresentation at higher academic levels, career experiences, glass ceiling which has been under-researched, especially in Pakistan. It claims to have made a contribution to a wider understanding of personal, organisational and societal barriers which women are experiencing in universities by exploring lack of support for family and parenting responsibilities, gender role expectations, patriarchal university culture, lack of social capital in universities, impact of cultural practices of harassment, lack of implementation of harassment Act and inadequate measures which could further impede the women in accessing the higher academic positions. The triangulation research method has been used for this study. Firstly, the survey of employed women working in different hierarchical positions (Research/Administrative Assistant-Professor) reflected the prevalence and magnitude of personal, organisational and societal barriers along with other conceivable dynamics in universities and its impact on the restricted access to attain higher hierarchical positions. Secondly, semi-structured interviews of the head of the departments, directors and deans of institutes were primarily, meant to explore the implementation of Harassment Act (2010). They were liable to implement the Act for diminishing harassment in universities. The interviews also explored the reason and barriers which women academics could experience to access the position of power and excellence. Thirdly, the observation carried to explore, if the harassment Act was displayed in the departments/ Institutes/schools of public (small, large), large private and large public- private universities. The findings of the research have revealed that a large proportion of women working on lower hierarchical levels in four different types of universities. The adequate educational qualification, job experience and research productivity are mandatory to access the higher hierarchical positions. However, various personal commitments, organisational practises and societal experience could inhibit to acquire requisite credentials. Beside the stated barriers social conservatism, patriarchal mindset, lack of kids and family amenities and lack of implementation of the Harassment Act (2010) could further worsen the scenario. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2019/1
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