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Autor/inn/enHofherr, Stefan; Kindler, Heinz
TitelSexuelle Übergriffe in Schulen aus der Sicht von Schülerinnen und Schülern.
Zusammenhänge zum Erleben von Schule und der Bereitschaft zur Hilfesuche.
QuelleAus: Andresen, Sabine (Hrsg.); Tippelt, Rudolf (Hrsg.): Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend. Theoretische, empirische und konzeptionelle Erkenntnisse und Herausforderungen erziehungswissenschaftlicher Forschung. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2018) S. 95-110
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ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 64
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-3525-4
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-223111
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Schule; Schuljahr 09; Schulleitung; Schulkultur; Schüler; Häufigkeit; Sexuelle Belästigung; Sexueller Missbrauch; Prävention; Deutschland; Hamburg; Nordrhein-Westfalen; Rheinland-Pfalz; Thüringen
AbstractIm Forschungsprojekt wurden im Schuljahr 2015/2016 4334 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe sowie deren Schulleitungen aus 128 Schulen in vier Bundesländern befragt. Zwei Drittel der Mädchen und die Hälfte der Jungen berichteten von mindestens einer sexuellen Gewalterfahrung innerhalb der letzten drei Jahre. Am häufigsten wurden verbale sexuelle Belästigungen genannt. In logistischen Mehrebenenanalysen zeigte sich, dass Jugendliche eher sexuelle Gewalt in der Schule angaben, wenn die sozialen Beziehungen der Schülerschaft einer Schule durch häufigen Streit und Aggression geprägt waren. Betroffene Jugendliche legten ihre sexuellen Gewalterfahrungen eher gegenüber dem Schulpersonal offen, wenn das Schulpersonal Fortbildungen zum Thema sexuelle Gewalt erhielt sowie den Lehrkräften nur eine geringe Interventionsbereitschaft bei gewalttätigen Auseinandersetzungen bescheinigt wurde. (DIPF/Orig.).

In this research project 4334 students in 9th grades and their principals in 128 schools were surveyed during the school year 2015/2016. Two thirds of girls and half of boys reported at least one situation of sexual violence in the past three years. Verbal sexual harassment was the most common form. Logistic multilevel analysis showed that students reported sexual harassment more frequently in school if social interactions among students were characterised by frequent disputes and aggression. Victimised students disclosed sexual harassment more often to school staff if the staff was trained to counsel students an sexual harassment and the students attested that their teachers showed little readiness to intervene in violent conflicts. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/4
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