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Autor/inRetkowski, Alexandra
TitelProfessionelle, organisationale und schulöffentliche Selbstverständigungsprozesse im Kontext schwebender Verdachtsfälle auf sexualisierte Gewalt.
QuelleAus: Andresen, Sabine (Hrsg.); Tippelt, Rudolf (Hrsg.): Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend. Theoretische, empirische und konzeptionelle Erkenntnisse und Herausforderungen erziehungswissenschaftlicher Forschung. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2018) S. 162-171
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ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 64
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-3525-4
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-223162
SchlagwörterErkennen; Kommunikation; Verhaltensänderung; Vertrauen; Wahrnehmung; Kindesmissbrauch; Familie; Familienangehöriger; Kinderschutz; Grundschule; Lehrerin; Lehrerrolle; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schülerin; Pflicht; Sexueller Missbrauch; Fallbeispiel; Deutschland
AbstractSchwebende Verdachtsfälle auf sexualisierte Gewalt in Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen stellen aus der Perspektive von pädagogischen Fachkräften oftmals einen fachlichen Graubereich zwischen Fragen der sexuellen Entwicklung und Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen und ihrem besonders vulnerablen Status in gewaltförmigen Situationen dar. Den Bericht einer Grundschullehrerin über einen solchen Fall als Ausgangsbasis nehmend, geht der Beitrag der Notwendigkeit der diskursiven Auseinandersetzung auf unterschiedlichen Ebenen nach. Es wird argumentiert, dass mit schwebenden Verdachtsfällen ethische Problemhorizonte verbunden sind, die nicht nur auf professioneller und organisationaler Ebene verhandelt werden sollten, sondern der Deliberation im Kontext eines inklusiven schulöffentlichen Auseinandersetzungsprozesses bedürfen. (DIPF/Orig.).

From the perspective of pedagogues suspicious cases of sexualized violence in schools and other educational institutions often represent a gray area between questions of sexual development and self-determination of children and adolescents and their particularly vulnerable status in situations of violence. Taking the report of a primary school teacher on such a case as a starting point, the contribution advocates the need for discursive debate at different levels. It is argued that there are careful ethical considerations associated with pending suspicions that should be negotiated not only at the professional and organisational level, but also as a matter of deliberation in the context of an inclusive scholarly public debate. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/4
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