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Autor/inn/enJude, Nina; Hertel, Silke; Kuger, Susanne; Sälzer, Christine
TitelDie Lernumgebung in der Familie und die elterliche Unterstützung.
QuelleAus: Reiss, Kristina (Hrsg.); Sälzer, Christine (Hrsg.); Schiepe-Tiska, Anja (Hrsg.); Klieme, Eckhard (Hrsg.); Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015. Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation. Münster; New York: Waxmann (2016) S. 349-373
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-3555-2; 978-3-8309-3555-1
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-140202
SchlagwörterBildungsprozess; Fragebogen; Einstellung (Psy); Motiv (Psy); Soziale Herkunft; Familie; Förderung; Eltern; Kind-Eltern-Beziehung; Schule; Schüler; Interesse; Lernumgebung; Indikator; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Überzeugung; Sozioökonomische Lage; Einflussfaktor; Kooperation; Unterstützung; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractMerkmale der häuslichen Lernumgebung, der frühen Förderung sowie der Zusammenarbeit der Eltern mit der Schule beschreiben Bedingungen, unter denen Fünfzehnjährige in Deutschland und anderen Staaten ihre Kompetenzen entwickeln können. PISA 2015 kann aufzeigen, dass die Voraussetzungen der Förderung im Elternhaus und die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule in Deutschland durchaus positiv zu beurteilen sind. Ein Großteil der fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schüler wächst in einer Familie auf, in der gemeinsame Aktivitäten sowie Gespräche mit den Eltern täglich stattfinden und in der die Eltern ihr Kind emotional unterstützen. Eine spezifische fachliche Unterstützung - in PISA 2015 bezogen auf die Naturwissenschaft en - findet hingegen vergleichsweise selten statt. Hinsichtlich der beruflichen Erwartungen formulieren die Eltern lediglich jeder und jedes zehnten Fünfzehnjährigen einen naturwissenschaftlichen Berufswunsch. Die Eltern der meisten Schülerinnen und Schüler sind motiviert, sich an der Schule ihres Kindes aktiv zu engagieren, es beim Lernen zu unterstützen und zu fördern. Sie nehmen an vielen Schulen eine hohe Schulqualität und eine zur Zusammenarbeit einladende Atmosphäre wahr. Dabei sehen die Eltern in der Zusammenarbeit mit der Schule einen sehr wichtigen und relevanten Aspekt für die Entwicklung ihres Kindes. Konkrete Hinweise zur Unterstützung der familiären Förderung durch die Schule erfolgen allerdings vergleichsweise selten. Hier wird Optimierungspotenzial deutlich: Schulen könnten noch aktiver auf Eltern zugehen, sie zur Zusammenarbeit einladen und neben umfangreichen Informationen auch konkrete Unterstützungsmöglichkeiten thematisieren. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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