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Autor/inVogel, Peter
TitelWie pädagogisch muss, kann, darf erziehungswissenschaftlich-empirische Forschung sein?
QuelleAus: Meseth, Wolfgang (Hrsg.); Dinkelaker, Jörg (Hrsg.); Neumann, Sascha (Hrsg.); Rabenstein, Kerstin (Hrsg.); Dörner, Olaf (Hrsg.); Hummrich, Merle (Hrsg.); Kunze, Katharina (Hrsg.): Empirie des Pädagogischen und Empirie der Erziehungswissenschaft. Beobachtungen erziehungswissenschaftlicher Forschung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2016) S. 225-234Verfügbarkeit 
ReiheKlinkhardt Forschung; Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft. 40
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-2105-2; 978-3-7815-2105-6
SchlagwörterBildungsprozess; Erziehungswissenschaft; Beobachtung; Empirische Forschung; Validität; Begriffsbildung; Menschenbild; Norm
AbstractDer Autor diskutiert [...] inwiefern es notwendig bzw. überhaupt möglich ist, die Qualität einer empirischen Analyse von Bildungsprozessen daran zu bemessen, ob sie der inhärenten Eigennormativität von Bildungsprozessen gerecht wird. Diese Frage stellt er in zweierlei Hinsicht. Das Validitätsproblem einer Entsprechung von theoretischem Konstrukt und empirischer Beobachtung klärt er dezisionistisch. Letztlich kann es nur darum gehen, ob untersucht wird, was theoretisch zu untersuchen beansprucht wird. Beim Problem der normativen Bewertung der Anwendung des im Zuge der empirischen Beobachtung gewonnenen Wissens verweist er auf die zu klärende Frage einer Passung zwischen der dem pädagogischen Handeln einerseits und der empirischen Beobachtung andererseits zugrunde liegenden Menschenbildannahmen. Der Autor geht damit von der Vorgängigkeit kategorialer Annahmen vor jeder Empirie aus. Eine wissenschaftliche Kritik empirischer Beobachtungen setzt damit notwendig an der Frage nach der Entsprechung der Beobachtung zur vorgängigen Theorie an. Eine nur im Rahmen pädagogischer Handlungszusammenhänge sinnvolle normative Kritik hat dagegen die Diskussion zugrunde liegender Menschenbildannahmen zum Ausgangspunkt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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