25 Jahre Wissenschaftspolitik in Sachsen-Anhalt. 1990-2015.

Autor/in	Pasternack, Peer
Titel	25 Jahre Wissenschaftspolitik in Sachsen-Anhalt. 1990-2015.
Quelle	[Lutherstadt Wittenberg]: [Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg] (2016), 92 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	HoF-Arbeitsberichte. 101
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	3-937573-54-2; 978-3-937573-54-0
Schlagwörter	Bildungsgeschichte; Hochschulgeschichte; Sachsen-Anhalt; Forschungspolitik; Hochschulpolitik; Forschungspolitik; Wissenschaftspolitik; Geschichte (Histor); Hochschulpolitik; Wissenschaftspolitik; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Sachsen-Anhalt
Abstract	Wissenschaftspolitik umfasst in ihrem Kern die Forschungs- und die Hochschulpolitik. In diesen beiden Policy-Feldern werden Entscheidungen erzeugt und umgesetzt, welche die Rahmenbedingungen für die inhaltlichen Leistungserbringungen der Wissenschaft schaffen und erhalten. Wie gelang dies in einem wiedergegründeten Land zunächst unter Transformationsbedingungen, dann unter Transformationsfolgewirkungen, d.h. unter Bedingungen weiträumigen wirtschaftlichen Niedergangs mit anschließender Re-Stabilisierung auf niedrigem (Produktivitäts-)Niveau, massiven demografischen Verwerfungen und haushalterischer Dauerkrise? Einleitend wird die Funktionsweise der Wissenschaftspolitik - Akteure, Adressaten und Funktionslogiken sowie Instrumente, Prozesse und Interaktionen - generell beschrieben und ins Verhältnis zur Wissenschaftspolitik in Sachsen-Anhalt gesetzt. Im Anschluss finden sich die zentralen wissenschaftspolitischen Entwicklungen der zurückliegenden 25 Jahre in Sachsen-Anhalt anhand ihrer prägenden Konkurrenzen und Konflikte verdichtend resümiert: die Abwicklungen und Strukturumbauten ab 1990, der Halle-Magdeburg-Dualismus, die Dauerhochschulreform, die Hochschulfinanzierung und die Frage nach der Relevanzorientierung der Wissenschaft. Abschließend werden Handlungsoptionen für zwei zentrale Herausforderungen formuliert: Nachwuchsförderung und Karriereaussichten zum einen und Kooperationsplattformen zum anderen. Ergänzt wird die inhaltliche Darstellung durch eine annotierte Bibliografie der Literatur zur Wissenschaftspolitik in Sachsen-Anhalt 1990-2015. (HoF/Text übernommen). Science policy in its core includes research and higher education policy. Decision-making and implementation in both policy areas shape and maintain the framework of the scientific work itself. How did this succeed in a newly-formed German state initially under conditions of transformation later facing the aftereffects of this transformation: profound economic decline with subsequent re-stabilization at a low (productivity) level, massive demographic shifts and a long-term crisis of public budget? The study begins with a general description of the functioning of science policy - actors, addressees and functional logics as well as instruments, processes and interactions - and applies it to the case of science policy in Saxony-Anhalt. The subsequent analysis comprehensively summarizes the central scientific policy developments over the past 25 years in Saxony-Anhalt on the basis of their formative competitions and conflicts: liquidation of institutes and transformations of structures from 1990, the dualism Halle - Magdeburg, university funding and the question of a practical orientation of science. Finally, possible options for taking action are formulated for two key challenges: on the one hand, the promotion of young researchers and their career prospects, on the other hand, cooperation platforms. The study is supplemented by an annotated bibliography of the literature on the science policy in Saxony-Anhalt 1990-2015. (HoF/text adopted).
Erfasst von	BBF \| Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update	2017/3