Der Wandel des Sports und das Problem seiner gesellschaftstheoretischen Einordnung.

Autor/in	Haut, Jan
Titel	Der Wandel des Sports und das Problem seiner gesellschaftstheoretischen Einordnung.
Quelle	Aus: Schürmann, Volker (Hrsg.); Mittag, Jürgen (Hrsg.); Stibbe, Günter (Hrsg.); Nieland, Jörg-Uwe (Hrsg.); Haut, Jan (Hrsg.): Bewegungskulturen im Wandel. Der Sport der medialen Moderne - gesellschaftstheoretische Verortungen. Bielefeld: Transcript-Verl. (2016) S. 339-352 PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8376-3152-4
DOI	10.14361/9783839431528
Schlagwörter	Empirische Forschung; Gesellschaft; Medienforschung; Gesellschaftstheorie; Moderne; Schulsport; Sport; Sportphilosophie; Sportsoziologie; Sportunterricht; Sportverein; Vereinssport; Entwicklung
Abstract	Das Forschungsprojekt "Sport der Medialen Moderne" widmet sich der "seismographischen" Funktion des Sports, also der Frage, inwieweit die sich in ihm vollziehenden Veränderungen und seine derzeitige Situation Indikatoren gesellschaftlicher Entwicklungen oder Zustände sind. Während andere Arbeiten mit ähnlichem gesellschaftstheoretischen Erkenntnisinteresse eher neuartige Sportformen (z.B. Fitness oder Extremsportarten) in den Blick nahmen, thematisieren die empirischen Teilprojekte des Forschungsprojektes "Sport der Medialen Moderne" etablierte Institutionen und Formen des Sports (Medien, Schule, Verein). Dabei stellt sich die Frage, ob auch diese vermeintlich stabilen Bereiche von allgemeinen Veränderungen betroffen sind und diese reflektieren bzw. sie selbst anstoßen. Vor diesem Hintergrund skizziert Verf. die in den genannten Teilbereichen festgestellten Entwicklungen und diskutiert, inwieweit sich diese mit dem gesellschaftstheoretischen Ansatz "Mediale Moderne" fassen lassen. Abschließend werden die Erkenntnisgewinne im Sinne der seismographischen Funktion des Sports zusammengefasst. (Messerschmidt). (BISp).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2017/2