"Das Marburger Rechtschreibtraining". Ein Förderprogramm für Kinder mit einer Lese- und/oder Rechtschreibstörung.

Autor/in	Schulte-Körne, Gerd
Titel	"Das Marburger Rechtschreibtraining". Ein Förderprogramm für Kinder mit einer Lese- und/oder Rechtschreibstörung.
Quelle	Aus: Schneider, Wolfgang (Hrsg.); Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Förderprogramme für Vor- und Grundschule. Göttingen: Hogrefe (2016) S. [185]-197Verfügbarkeit
Reihe	Tests und Trends-Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik. 14
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8017-2772-7
Schlagwörter	Evaluation; Individuelle Förderung; Förderungsmaßnahme; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Übung; Lernspiel; Rechtschreibschwäche; Rechtschreibunterricht; Training; Deutschland; Hamburg
Abstract	Das Marburger Rechtschreibtraining (MRT) ist ein Rechtschreib-Förderverfahren, das seit 2004 sowohl in der Einzel- als auch in der Gruppenförderung, in der schulischen sowie außerschulischen Förderung eingesetzt wird. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler mit erheblichen Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechtschreibens und des Lesens ab der zweiten Klasse. Das MRT besteht aus 12 Kapiteln, die jeweils in einen kürzeren Lern- und einen umfangreicheren Übungsbereich mit unterschiedlichen Übungsformen gegliedert sind. Ein wesentlicher Lernbereich des MRT ist die Vermittlung von Rechtschreibregeln. Anhand eines klar strukturierten Aufbaus werden neue Strategien zum Erlernen der Rechtschreibung vermittelt. Lernstrategien werden durch spezielle Rechtschreib-Algorithmen anschaulich dargestellt. Anleitung zur Selbststrukturierung und Handlungssteuerung stellen eine wesentliche Komponente des Trainingsprogramms dar. Die Effektivität des MRT wurde in mehreren Evaluationsstudien in unterschiedlichen Settings, in der Einzelförderung, der Gruppenförderung in der Schule oder als Elterntraining überprüft. Dabei konnte die Wirksamkeit des MRT wiederholt gezeigt werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2017/2