Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Rißling, Julia-Katharina; Petermann, Franz; Melzer, Jessica |
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Titel | Elternbasierte Sprachförderung im Vorschulalter. Das Lobo-Programm. |
Quelle | Aus: Schneider, Wolfgang (Hrsg.); Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Förderprogramme für Vor- und Grundschule. Göttingen: Hogrefe (2016) S. [13]-28 |
Reihe | Tests und Trends-Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik. 14 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8017-2772-7 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Bewusstsein; Förderung; Eltern; Vorschulalter; Programm; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Training; Wirkung; Deutschland |
Abstract | Sprache ist zentraler Bestandteil unserer Kultur. Die meisten Kinder bewältigen die Anforderungen des Laut- und Schriftspracherwerbs ohne Schwierigkeiten. Ist die Sprachentwicklung jedoch beeinträchtigt, beeinflusst dies die soziale und emotionale Entwicklung und die gesellschaftliche Teilhabe eines Kindes. Selbstverständlich hängt auch der Erfolg aller Bildungsangebote von der korrekten Beherrschung der Sprache ab. Die Förderung sprachlicher Kompetenzen stellt somit ein zentrales Thema im Vor- und Grundschulalter dar, mit hoher Relevanz für das Bildungssystem und hoher Bedeutsamkeit für die klinische Praxis. Die Entwicklung von Präventions- und Förderprogrammen ist daher von besonderer Bedeutung. Eine wichtige Verbindung zwischen der gesprochenen Sprache und der Schriftsprache bildet die phonologische Bewusstheit. Sie gilt als guter Prädiktor der späteren Leseleistung und Förderungen der phonologischen Bewusstheit wirken sich positiv auf den Schriftspracherwerb aus. Programme, welche die Eltern aktiv in die Förderung mit einbeziehen, sind bisher jedoch die Ausnahme. Als Training für Eltern von Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren setzt das Lobo-Programm an dieser Stelle an: In speziellen Kursen werden die Eltern durch spielerische Übungen angeleitet, ihren Kindern zu Hause die Lautstruktur der Sprache zu vermitteln und so für den späteren Schriftspracherwerb erforderliche Kompetenzen zu fördern. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/2 |