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Autor/inSöll, Matthias
TitelDie Entwicklung von Studiengängen.
Eine Curriculumanalyse am Beispiel der Wirtschaftspädagogik. Neue Aus.
QuelleDetmold: Eusl (2016), XII, 299 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Jena, Univ., Diss., 2015.
ReiheWirtschaftspädagogisches Forum. 55
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-940625-63-2
SchlagwörterBildung; Lehramt; Wirtschaftskunde; Bologna-Prozess; Hochschuldidaktik; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Abschluss
AbstractZiel des 1999 initiierten Bologna-Prozesses ist die Etablierung eines einheitlichen Europäischen Hochschulraumes. Durch die Entwicklung transparenter und vergleichbarer Studiengänge soll insbesondere die Mobilität von Studierenden erhöht werden. Um die Qualität der Bildungsgänge zu sichern und weiterzuentwickeln, wurde darüber hinaus ein Akkreditierungssystem eingeführt. Der Reformprozess hat in der wissenschaftlichen und praxisorientierten Literatur eine intensive Debatte zur Studiengangentwicklung ausgelöst, die sich jedoch nur vereinzelt auf empirisch gewonnene Ergebnisse stützt. Die vorliegende Studie setzt sich vor diesem Hintergrund beispielhaft mit der Entwicklung und Ausgestaltung wirtschaftspädagogischer Studiengänge auseinander. Den Ausgangspunkt der Curriculumanalyse bildet eine historische Betrachtung der Ziele und Rahmenbedingungen tertiärer Bildungsgänge. Ferner werden die in Deutschland geltenden Vorgaben zu curricularen Kernelementen analysiert. Ergänzend erfolgt die inhaltsanalytische Auswertung einer explorativen Interviewstudie zu den Orientierungen von 14 Studiengangentwicklerinnen und entwicklern. Die Ziele, Rahmenbedingungen, Strukturen und Inhalte von 113 profilierten Bachelor- und Masterstudiengängen stehen im Mittelpunkt der dokumenten- und inhaltsanalytischen Untersuchungen der entsprechenden Studienordnungen, Prüfungsordnungen und Modulbeschreibungen. Es zeigt sich, dass die Studiengangentwicklung auf zahlreichen, teils widersprüchlichen Regelungen basiert und an den Hochschulen der Interviewpartnerinnen und partner unterschiedliche Ausprägungen annimmt. Zwar ähneln sich die Ziele der analysierten Studiengänge, ihre Strukturen, Rahmenbedingungen und Inhalte weichen allerdings teils stark voneinander sowie von den betrachteten Vorgaben ab. Insgesamt ist die Transparenz und Vergleichbarkeit der Bildungsgänge deutlich eingeschränkt. Die Ergebnisse der Arbeit bieten eine Orientierung bei der Entwicklung von Studiengängen. Sie zeigen zudem, dass die Regelungen zur Studiengangkonzeption entwicklungs- und harmonisierungsbedürftig sind. Die Resultate lassen nicht zuletzt darauf schließen, dass die Funktionsfähigkeit des Akkreditierungssystems in Frage zu stellen ist. (HRK / Abstract übernommen).
Erfasst vonHochschulrektorenkonferenz, Bonn
Update2017/1
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