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Autor/inMenck, Peter
TitelEnemies and their place in textbooks - some remarks from the point of view of curriculum theory.
QuelleAus: Durovic, Arsen (Hrsg.); Matthes, Eva (Hrsg.): Freund- und Feindbilder in Schulbüchern. [Tagung der Internationalen Gesellschaft für Historische und Systematische Schulbuchforschung 2009 in Belgrad]. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2010) S. 33-39Verfügbarkeit 
ReiheKlinkhardt Forschung; Beiträge zur historischen und systematischen Schulbuchforschung
BeigabenLiteraturangaben S. 39
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-1769-1; 978-3-7815-5047-6
SchlagwörterLehrplan; Feindbild; Theorie; Online-Publikation
AbstractMeine Überlegungen sollen eine der Annahmen in Frage stellen, die der Thematik der Tagung "Freund- und Feinbilder in Schulbüchern" zugrunde lag. Dazu werde ich zunächst auf die Lehrplantheorie eingehen und das Argument der Ankündigung aufgreifen: "Es liegt immer im Interesse von staatlichen Behörden, dass der Inhalt von Lehrplänen, wie er in Schulbüchern seinen Ausdruck findet, mit der herrschenden 'Staatsideologie' übereinstimmt." Unter diesem Gesichtspunkt betrachte ich den Prozess, mit dessen Hilfe unter anderem diese Interessen in den Inhalt von Schulbüchern übersetzt werden. Auf der anderen Seite gibt es ein nachhaltiges pädagogisches Interesse an der "Wirklichkeit mit ihren inhärenten Widersprüchen". Ersichtlich sind diese beiden Interessen nicht immer und nicht ohne Weiteres miteinander vereinbar. Pädagogen stilisieren solche Unvereinbarkeit gerne als einen Widerspruch von Politik und Pädagogik. Mein Argument ist ein anderes: Gerade sofern wir Pädagogen sind, müssen wir jenen scheinbaren Gegensatz akzeptieren und mit ihm produktiv umgehen. Ich behaupte, dass es durchaus einen Freiraum für pädagogisch legitimes Handeln im Rahmen des staatlich autorisierten Lehrplans gibt. Will man seine Grenzen ausmessen, so hilft allerdings eine kontradiktorische Entgegensetzung nicht weiter: Man muss das Problem dialektisch formulieren, und dazu bediene ich mich der Figur der Dialektik der Grenze.
Erfasst vonLeibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI), Braunschweig
Update2011/3
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