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Autor/inKröhnert, Steffen
TitelArm versus Reich.
Gefälligkeitsübersetzung: Poor versus rich.
QuelleAus: Glaab, Manuela (Hrsg.); Weidenfeld, Werner (Hrsg.); Weigl, Michael (Hrsg.): Deutsche Kontakte 1990-2010. Politik - Wirtschaft - Gesellschaft - Kultur. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2010) S. 387-420
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-39279-0
SchlagwörterArbeitsmarkt; Armut; Deutschland; Einkommensverteilung; Kind; Reichtum; Rentner; Wohlstand; Soziale Gerechtigkeit; Kind; Armut; Reichtum; Soziale Gerechtigkeit; Einkommensverteilung; Wohlstand; Arbeitsmarkt; Regionaler Unterschied; Migrant; Rentner; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDer Kontrast "arm vs. reich" manifestiert sich in Deutschland 20 Jahre nach der Wiedervereinigung entlang verschiedener Dimensionen. Der Verfasser führt zunächst vor Augen, wie eine historische Phase mit starkem und raschem Wohlstandszuwachs in den Jahren nach der Wiedervereinigung abgelöst wurde durch eine annähernde Stagnation des durchschnittlichen Wohlstandsniveaus. Während die alte Bundesrepublik gemessen am Bruttoinlandsprodukt je Einwohner noch im Jahr 1980 die viertreichste Nation in Europa war, rangierte das wiedervereinigte Deutschland 2008 auf Platz 18. Der Kontrast zwischen armen und wohlhabenden Bevölkerungsschichten hat sich in den vergangenen Jahren zudem deutlich stärker ausgeprägt. Gleichzeitig verfestigte sich der Kontrast zwischen armen und reichen Regionen. Zwar hat es durchaus eine Annäherung des Ostens an den Westen gegeben, beim durchschnittlich verfügbaren Einkommen liegen jedoch die wohlhabendsten Kreise der neuen Bundesländer noch immer unterhalb des gesamtdeutschen Durchschnittswerts. Vieles deutet darauf hin, dass eine weitere Angleichung nach oben vor allem in jenen Regionen, die von massiver demografischer Schrumpfung betroffen sind, nicht möglich sein wird. Vielmehr dürften sich im Osten Deutschlands einige wenige Wachstumszonen herausbilden, während der ländlich-periphere Raum im Wohlstandsniveau zurückbleibt. Die Verfestigung von Disparitäten ist aber keineswegs auf die neuen Bundesländer beschränkt, es gibt sie auch in Peripherregionen der alten Bundesländer. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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