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Autor/inMorgenstern, Christine
TitelDie soziale Realität in Europa.
Ausgewählte Indikatoren und Einstellungen in der Bevölkerung.
Gefälligkeitsübersetzung: Social reality in Europe. Selected indicators and attitudes among the general public.
QuelleAus: Dünkel, Frieder (Hrsg.); Lappi-Seppälä, Tapio (Hrsg.); Morgenstern, Christine (Hrsg.); Zyl Smit, Dirk van (Hrsg.): Kriminalität, Kriminalpolitik, strafrechtliche Sanktionspraxis und Gefangenenraten im europäischen Vergleich. Band 2. Mönchengladbach: Forum Verl. Godesberg (2010) S. 877-934Verfügbarkeit 
ReiheSchriften zum Strafvollzug, Jugendstrafrecht und zur Kriminologie. 37/2
BeigabenTabellen 16; Abbildungen 17
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-936999-77-8
SchlagwörterBildung; Demografischer Faktor; Soziale Ungleichheit; Angst; Einstellung (Psy); Vertrauen; Gesundheit; Armut; Kriminalität; Kriminalpolitik; Sozialer Abstieg; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Exklusion; Europa
AbstractIm Beitrag werden vor allem Daten zur sozialen Exklusion berücksichtigt. "Soziale Exklusion" wird verstanden als ein dynamischer, multidimensionaler Prozess des gänzlichen oder teilweisen Ausschlusses aus den verschiedenen sozialen, ökonomischen, politischen oder kulturellen Systemen, die zur Integration einer Person in die Gesellschaft dienen. Einig ist man sich darüber, dass es sich dabei um ein kollektives Phänomen in spätmodernen Gesellschaften handelt, das aufwachsender sozialer Ungleichheit und Unsicherheit basiert, die ihrerseits mit strukturellen und sozialen Veränderungen in der Gesellschaft einhergehen. Obwohl die Zusammenhänge im Einzelnen noch nicht feststehen, geht vor allem die kritische Kriminologie davon aus, dass soziale Exklusion auf verschiedenen Ebenen greift, eine davon ist die vielerorts "exklusiver" werdende Kriminalpolitik und Strafrechtspraxis. Dabei wird davon ausgegangen, dass eine zunehmend "exklusivere" Gesellschaft, die sowohl erhebliche materielle Belastungen wie auch Unsicherheit des Daseins mit sich bringt, auf Devianz mit Abgrenzung und Ausschluss reagiert. Verstärkte Inhaftierung kann daher als eine Folge dieses gesellschaftlichen Wandels gesehen werden. Umgekehrt setzten Gesellschaften, die weniger ausschließend sind, stärker auf Resozialisierung innerhalb der Gemeinschaft. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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