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Autor/inn/enStanat, Petra; Bergann, Susanne
TitelGeschlechterbezogene Disparitäten in der Bildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Gender-related disparities in education.
QuelleAus: Tippelt, Rudolf (Hrsg.); Schmidt, Bernhard (Hrsg.): Handbuch Bildungsforschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2010) S. 513-527
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-17138-0; 978-3-531-17138-8
DOI10.1007/978-3-531-91831-0_27
SchlagwörterKompetenz; Bildungsprozess; Bildungsgeschichte; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Junge; Frau; Frauenbild; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Koedukation; Deutschland; Erklärung; Frau; Geschlecht; Junge; Koedukation; Lehrerbildung; Mädchen; Motivation; Didaktik; Institutionalisierung; Schullaufbahn; Frauenbild; Institutionalisierung; Kompetenz; Bildungsprozess; Gestaltung; Bildungsbeteiligung; Schullaufbahn; Lehrerbildung; Schülerleistung; Motivation; Didaktik; Erklärung; Geschlecht; Forschungsstand; Geschlechtsspezifik; Gestaltung; Mädchen; Deutschland
Abstract"Seit den 1990er Jahren des 20. Jahrhunderts hat die sozialwissenschaftliche und auch die erziehungswissenschaftliche Beschäftigung mit Kultur und (Allgemein-)Bildung erneut Konjunktur. Nach Jahrzehnten, in denen man Bildung meist mit Hochkultur gleichsetzte und von beiden keinen Beitrag zur Demokratisierung der Gesellschaft meinte erwarten zu können, thematisiert die jüngere Diskussion Bildung unter neuen Vorzeichen. Vor allem in drei Perspektiven sind Sache und Begriff der Bildung in den wissenschaftlichen Diskurs zurückgekehrt. In der normativen Perspektive verbindet sich die kulturkritische Klage über den Verlust eines verbindlichen Kanons an Bildungsgütern mit Versuchen einen solchen zu restituieren (am breitenwirksamsten vielleicht bei Schwanitz 1999). In theoretischer Perspektive wird die Aktualität des Bildungsbegriffs zwar unterschiedlich bewertet - aber immerhin wieder Gegenstand der erziehungswissenschaftlichen Publizistik (vgl. Lenzen 1997; Tenorth 1997; von Hentig 1997). In empirischer Perspektive finden sich neue Ansätze, die Ungleichheit der Bildungschancen auch im Hinblick auf ihre Einbettung in unterschiedliche Lebenswelten und sub- oder teilkulturelle Orientierungen zu erfassen (vgl. zusammenfassend Lüders 1997; Barz 2000). Der vorliegende Beitrag will Tradition, theoretische Grundlagen, Ergebnisse sowie Probleme und Perspektiven dieser neueren empirischen Forschungsrichtung vorstellen. Zentral ist dabei die Fortentwicklung der Ungleichheitsforschung vom Klassen- und Schichtparadigma zum Lebensstilparadigma, das vor allem in seiner Fassung als Modell der sozialen Milieus größeren Einfluss erlangt hat. Normative, theoretische und historische Perspektiven werden in anderen Beiträgen dieses Handbuchs ausführlich behandelt (vgl. z.B. Zedler; Tenorth; Gerstenmaier in diesem Band) und hier deshalb nur knapp angesprochen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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