Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Leubolt, Monika |
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Titel | Hören als Fertigkeit. Eine Komponente des Sprachunterrichts im Deutschen als Muttersprache und als Fremdsprache. |
Quelle | Aus: Themen-Schwerpunkt Hörästhetik - Hörerziehung. München: Kopaed (2010) S. 19-33 |
Reihe | Medien im Deutschunterricht. Jahrbuch. 2007 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86736-090-6 |
Schlagwörter | Fertigkeit; Hören; Deutschunterricht; Sprache; Spracherwerb; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Muttersprache |
Abstract | Der Begriff Fertigkeit ist nicht leicht zu definieren, hat er doch je nach Kontext unterschiedliche Bedeutung. Man kennt zum Beispiel die drei Grund- oder Schulfertigkeiten Lesen, Schreiben, und Rechnen, die bereits ab dem Eintritt in die Schule gelernt werden, um Aufgaben des Alltags möglichst erfolgreich bewältigen zu können. In der vorliegenden Arbeit stehen die sprachlichen Fertigkeiten, die sprachlichen Skills, im Vordergrund. Im Vergleich zur Fähigkeit des Lesens, welches eine bewusste Entscheidung des Lesenden voraussetzt, ist das Hören immer einsetzbar, der Hörer muss sich bewusst entscheiden, es selektiv zu nutzen. Diese spezielle Wahrnehmung muss geschult werden. Die unterschiedlichen Fertigkeiten, wie Hören und Lesen beeinflussen sich gegenseitig, sie sind Bezogen auf das Verstehen ähnlich, beim Decodieren unterscheiden sie sich jedoch. Es darf keine Fertigkeit isoliert betrachtet werden, nur durch Schulung und in Kombination können sie, vor allem im Sprachunterricht eingesetzt werden. zum Schluss wird der Nutzen des geschulten Hörens als Fertigkeit für den Deutschunterricht und den besten Einsatz in diesem Bereich aufgezeigt. Richtig eingesetzt können Medien das Schulen des Hörens als Fertigkeit unterstützen, beispielsweise das Radio oder Literatur hören. Auch das zwischenmenschliche Hören kann beim bewussten Hören der Umwelt helfen. (DIPF/Orig./SSt.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/4 |