Der Umgang mit Heterogenität in der Perspektive Lehrplan 21.

Autor/in	Strittmatter, Anton
Titel	Der Umgang mit Heterogenität in der Perspektive Lehrplan 21.
Quelle	Aus: Grunder, Hans-Ulrich (Hrsg.); Gut, Adolf (Hrsg.): Zum Umgang mit Heterogenität in Schule und Gesellschaft. 2. Chancen und Problemlagen. Baltmannsweiler: Schneider Verl. Hohengehren (2010) S. 123-132Verfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8340-0806-0; 978-3-8340-0806-0
Schlagwörter	Kompetenz; Soziale Herkunft; Bildungsstandards; Bildungspolitik; Schule; Sekundarstufe I; Schüler; Individualisierung; Lehrplan; Unterrichtsmethode; Auslese; Heterogenität; Modell; Schweiz
Abstract	Wird der Lehrplan 21, versprochen für das Jahr 2014, einen Beitrag zum besseren Umgang der Schule mit der Heterogenität der Schülerinnen und Schüler leisten? Die [...] gestellte Frage ergibt Sinn, handelt es sich doch beim Lehrplan um das zentrale Auftragsdokument für die Schule. Der Lehrplan konkretisiert inhaltlich und zeitlich den allgemeinen gesetzlichen Bildungsauftrag. Er gibt vor, was wann und in welcher Qualität gelehrt bzw. gelernt werden soll. Ein moderner Lehrplan müsste dabei mit der Heterogenität der Lernenden rechnen und der Lehrerschaft den Umgang mit Heterogenität erleichtern. So jedenfalls lautet die Annahme hinter der Themenstellung für diesen Beitrag. Um den möglichen Stellenwert des Lehrplans 21 in dieser Thematik zu lokalisieren, müssen zwei Vorfragen gestellt werden: Wie ernst meint es denn eigentlich die Bildungspolitik mit der Annahme von Heterogenität als Gestaltungsprinzip von Schule? Und von welcher Heterogenität und von welchem Repertoire des Umgangs mit Heterogenität reden wir eigentlich? Aus den Antworten lässt sich dann ermessen, was ein künftiger Lehrplan zum Umgang mit Heterogenität beitragen kann, was allenfalls übertriebene Ansprüche und welches die absehbaren Schwierigkeiten sind. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2012/3